Lummer u. Jahnke. Lummer u. Pringsheim. Crova. Ängström. 341 Die experimentellen Resultate von Lummer , Kurlbaum utid Pringsheim, welche sich auf blankes Platin beziehen, führen zur Spectralgleichung: E — C"L'v~ u A~ “ e~ (Tr? , wenn man dieselben Hypothesen gelten lässt, welche auf die Theorie des schwarzen Körpers angewendet wurden. Hierin ist p = 6 zu setzen und die Grenzen der formalen Constanten sind bestimmt durch: 5,3 <; ja <; 6, 1 v > 0,9. Heun. O. Lummer und E. Pringsheim. Notiz zu unserer Arbeit: Ueber die Strahlung eines „schwarzen“ Körpers zwischen 100° und 1300° C. Ann. d. Phys. (4) 3, 155—160, 1900. In der Arbeit, welche in Wied. Ann. 63 veröffentlicht ist, hatten die Verff. die thermoelektrischen Temperaturbestimmungen auf das von Holborn und Wien an das Gaspyrometer angeschlossene Normalelement bezogen. Auf Grund der inzwischen mit dem Stick stoff thermometer von Holborn und Day neu festgelegten Tempe raturscala haben die Verff. ihre Resultate umgerechnet und hier mitgetheilt. Die Verification des Stefan’sehen Gesetzes ist hier durch noch exacter geworden. Heun. A. Crova. Sur la constante solaire. Rapp, du Congr. intern, de Phys. 3, 453—470, 1900. Der Bericht giebt eine historisch - kritische Darstellung der instrumentellen Hülfsmittel (Pyrheliometer, Aetinometer) und der theoretischen Formeln zur Verwerthung des Beobachtungsmaterials. Als gesicherte Resultate der Actinometrie bezeichnet der Referent die folgenden: 1. Die Solarconstante nähert sich ihrem wahren Werthe um so mehr, je grösser die Höhe der Beobachtungsstation ist, da die Symmetrie der Stundencurven mit der Höhe zunimmt. 2. Der maximale — also auch wahrscheinlichste — Werth der Solarconstanten ist nach dem bisherigen Beobachtungsmaterial 3 Cal. o o Heun. O ' K. Angström. Ueber die Bedeutung des Wasserdampfes und der Kohlensäure bei der Absorption der Erdatmosphäre. Ann. d. Phys. (4) 3, 720—732, 1900. Um den Einfluss der in der Atmosphäre vorhandenen Kohlen-