300 23. Calorimetrie. ferner zwischen 100° und 15°: für Gold . für Platin für Kupfer für Eisen . 0,03035 0,03147 0,092 32 0,109 83 Verf. fand, dass geringe Mengen Kohlenstoff oder andere nicht metallische Elemente den Werth der specifischen Wärme erhöhen, fremde Metalle dagegen vermindern. Die specifischen Wärmen von Kobalt und Nickel lassen sich darstellen durch die Formel Jt — Tcq + bt* 1 + c#3’ wo t die absolute Temperatur bedeutet. Die Constanten haben folgende Werthe: Kobalt Nickel k 0 0,0412 0,0415 b 1,764 X 10-8 1,764 X 10~8 c 2,55 X IO-’ 2,35 X 10-7 Scheel. W. Bontschew. Die Abhängigkeit der specifischen Wärme des festen Aluminiums von der Temperatur. 52 S. Diss. Zürich 1900. [Beibl. 25, 178—182, 1901 f. Zu den Untersuchungen diente das Aluminium, wie es in Schaff hausen auf elektrolytischem Wege gewonnen wird. Die zuerst angestellten Versuche mit Hülfe des Eiscalorimeters o führten nicht zu befriedigenden Resultaten. Zur Erklärung der mangelhaften Uebereinstimmung der einzelnen Reihen glaubt Verf. annehmen zu sollen, dass das Eis eine Eigenthümlichkeit besitze, wonach durch eine bestimmte Wärmemenge verschiedene Raum- theile Eis zur Schmelzung gebracht werden können oder dass die Volumenänderung des Eises beim Schmelzen nicht genau von der dazu verbrauchten Wärme abhängt. Verf. ist der Ansicht, dass diese Eigenthümlichkeit hauptsächlich beim Gefrieren durch die Krystallisationsform, für welche die dabei herrschenden Temperatur einflüsse maassgebend sein können, bedingt wird. Die weiteren Versuche stellte Verf. nach der Mischungsmethode an. Die verschiedenen angewendeten Vorsichtsmaassregeln bieten nichts wesentlich Neues und mögen deshalb ebenso wie die Be schreibung der Apparate selbst im Original nachgelesen werden. Zur Abkühlung des Versuchskörpers wurde Kohlensäure, zur Er- hitzung eine Stromheizung benutzt. Zur Temperaturmessung dienten