Cunningham. Trouton. Loomis. Kahlbaum. Roozeboom etc. 271 Fred. T. Trouton. The solidification of alloys. Nature 62, 523, 1900. Bei der Frage über krystallinische Ausscheidungen aus ge schmolzenen Metalllegirungen scheint die Art der Abkühlung in Betracht zu kommen. Trouton meint, dass dabei eine verschiedene Leitungsfähigkeit eine Rolle spielen könne und die besser leitenden Krystalle bessere Bedingungen für ihr Dasein hätten. Sch. E. II. Loomis. Der Gefrierpunkt wässeriger Lösungen von Nicht elektrolyten. ZS. f. phys. Chem. 32, 578—606, 1900. Die vorliegende Arbeit wurde in der Absicht unternommen, die Gültigkeit der van ’t IIoFF’schen Constante für verdünnte wässerige Lösungen von Nichtelektrolyten zu prüfen. Sch. W. A. Kahlbaum. Notiz über den Schmelzpunkt des Lithiums. ZS. f. anorg. Chem. 23, 220—221, 1900. Guntz hat aus einem molecularen Gemenge von KCl und Li CI, das bei 450° schmilzt, das Li elektrolytisch abgeschieden und Kahlbaum eine grössere Probe des stark metallisch glänzenden silberfarbenen Metalls zur Bestimmung des Schmelzpunktes überlassen. Derselbe wurde zu 186° C. bestimmt (Bunsen u. Matthiessen 180°, Guntz 190° C.). Sch. H. W. Bakhuis Roozeboom. The nature of inactive Carvoxime. Proc. Roy. Soc. Amsterdam 2, 160—163, 1899. Adriani hat die Vorgänge und das Verhalten von Gemischen optischer Antipoden beim Schmelzen und Erstarren untersucht. Es wurde bisher das inactive Carvoxim als eine Verbindung der Trauben säure angesehen. Es wurden nun die d- und 1-Oxime untersucht; in einer Tabelle findet sich die Zusammensetzung der geschmolzenen Masse, die Anfangstemperatur und Erstarrung und die Endtemperatur bei der Erstarrung. Die feste Masse muss aus gemischten Krystallen bestehen und die inactive Substanz, je 50 Proc. d- und 1-Oxim, ist nur eine pseudotraubensaure Verbindung. Die gemischten Kry stalle bilden sich beim Festwerden aller Concentrationen, wie über haupt alle Versuche und Betrachtungen auf das Vorhandensein dieser gemischten Krystalle führen. Sch. J. A. Emery and F. K. Cameron. Freezing-point curve for water containing hydrochloric acid and phenol. Journ. Phys. Chem. 4, 130—134, 1900.