BERTHELOT. IIOULIN. 189 Auch der von van der Waals angegebene Vorschlag, das Covolumen als Function des Volumens: bl b = b bj = b, v 2 )' den vollkommenen Gas- wo b„ den Werth des Covolumens für zustand bedeutet, zu entwickeln, führt nicht zu experimentell be stätigten Resultaten. Der Verf. zeigt aber, dass die Hypothese der Abhängigkeit des Covolumens von der Temperatur zu guter Ueber- einstimmung der Formel mit den AMAGAT’schen Versuchen führt. Wird gesetzt, wo b c den Werth des Covolumens bei der kritischen Tempe ratur T c bedeutet, so ergiebt sich die Zustandsgleichung (3 V _0,7, —0,3 6) = 8ß, wo ta = —, t’ = —, ö = wr p c Vc -Lc bedeutet. Die Erörterung einiger Beispiele wird in Aussicht gestellt. Rt. H. Moulin. Verification de deux formules donnant les volumes de vapeur saturee et les tensions maxima en fonction de la tempe- rature. Journ. de phys. (3) 9, 390—394, 1900. Soc. Fran<j. de Phys. Nr. 148, 9—10, 1900. Sdances Soc. Frang. de Phys. 1900, 160—165. — — Formules donnant les volumes de vapeur saturee et les ten sions maxima. C. R. 130, 1454—1457, 1900. (Extrait.) Der Verf. geht von der Zustandsgleichung in folgender Form aus: *T RT bj« co s PO}1 - ~ wo p, v, T, R die gewöhnlichen Bedeutungen haben, bj eine Zahl, R' ein Vielfaches von R ist, Gl 3 das Verhältniss des Covolumens zum Volumen v, und das Verhältniss des Oberflächendruckes für das Covolumen zum Druck an der Oberfläche des äusseren Volumens bedeutet. Als Functionen der absoluten Temperatur sind <d und a>! gegeben durch: