ponenten bedeutet. Nur wenn die Componenten einheitlich sind, also c nicht mehr von der Temperatur abhängt, kann dieses tp' in Gleichung (2) eingesetzt werden und nur dann gilt die van ’t IIoFF’sche Gleichung: d loci K Q d log K dV (IT ~ II T 2 ' ~dp ~ ~RI' • V* 0 ' 0 wobei 2. v 1 — R log K ist. ri bezieht sich auf den nicht disso- ciirten Fall. Ein rechnerisches Beispiel zeigt die Anwendbarkeit von Gleichung (2). JVn. N. Schiller. Einige thermodynamisch abzuleitende Beziehungen zwischen den Grössen, die den physikalischen Zustand einer Lösung charakterisiren. Arch. Neerl. (2) 5, 118—147, 1900 f. Es wird folgender Kreisprocess berechnet: Ein Gefäss ist durch eine halbdurchlässige Wand in zwei Theile getheilt; in jedem der letzteren ist ein Kolben senkrecht zur Trennungsmembran beweglich. Der eine Theil 0 enthält reines Lösungsmittel von dem specifischen Volumen ö 0 , der andere Theil 1 aber Lösungen vom Volumen 6. Auf den Kolben, welcher den ersten Theil abschliesst, wirkt der Flächendruck TI -j- Pv, worin p v der Druck des gesättigten Dampfes vom Lösungsmittel ö 0 ist. Auf den anderen Kolben muss dann zum Gleichgewicht II + p v q 1 wirken, worin die Grösse des betreffenden osmotischen Druckes bedeutet. Nun tritt zunächst dm aus 0 nach 1 über, darauf wird die halbdurchlässige Wand durch eine feste ersetzt und der Druck in 1 auf p, dem Dampfdruck der Lösung, erniedrigt. Hierbei wird dm verdampft, wobei die Dampfspannung zunimmt. Die Dampf menge dm wird nun von dem Gefässe 1 abgeschlossen und auf den Druck p v zusammengedrückt. Die Lösung wird sodann zusammen gedrückt, bis auf ihr der ursprüngliche Druck ruht. Ebenso wird die Dampfmenge dm bei p, verflüssigt und zusammengedrückt, bis auch hier der Anfangsdruck im Raume 0 vorhanden ist. Aus der Berechnung der Arbeiten bei den einzelnen Processen und dem zweiten Hauptsätze ergiebt sich bei Vernachlässigung kleiner Grössen zweiter Ordnung: ö _ ö 0 _ö_ £_ö., = 1/s Pi 61 dti ~ 2k v 2k' k k v Tyr — ö o = — 1 /a (Pv + 5i) ^2i '* o 5i