94 13. Photometrie. Stoffs durch Kohlenwasserstoff verursachte einen weissen Nebel über der Metallfläche und eine Erhöhung der Lichtintensität in der con- stanten Periode um 36 Proc. Ly. K. Scheel. Die Acetylenflamme als Normallicht. Acetylen in Wissensch. u. Ind. 3, 4—5, 1900. Bei einem Vorschläge, die Acetylenflamme an Stelle der Amyl- acetattiamme als selbständiges Normallicht zu benutzen, gelangt der Verf. zu dem Schlüsse, dass vorher zu studiren sind: die Abhängig keit der Intensität von der Flammenhöhe, wie dies bereits von FfiEv geschehen ist, ferner vom Querschnitt der Capillare und endlich von den in geringer Menge auftretenden Verunreinigungen, insbesondere durch Wasserstoff. Ly. Edward C. Pickering. Measurement of photographic intensities. Astrophys. Journ. 11, 416—420, 1900. Brit. Journ. of Photogr. 42, 505 —506, 1900. [Arch. f. wiss. Photogr. 2, 203—204, 1900. Ein allgemein gehaltener Bericht über die im Observatorium des Harvard College im Laufe der Jahre getroffenen Einrichtungen zur Vergleichung und Messung der Intensitäten der verschiedensten, insbesondere kosmischen Lichtquellen durch ihre photographische Wirkung; etwas mehr ins Einzelne ist die Festlegung des Standards beschrieben, als welcher in letzter Linie der Stern aUrsae minoris dient. Ly. R. Bohlin. Om tillämpningen af Lambert’s Lag inom den celesta fotometrien. Bih. Sv. Vet. Ak. Handl. 25 [1], 7, 39 S., 1900. Eine theoretische Untersuchung der Intensität des von einem von der Sonne beleuchteten Himmelskörper emittirten Lichtes unter Anwen dung des LAMBERT’schen Gesetzes; es zeigt sich, dass die Rechnung wesentlich dieselbe bleibt, wenn statt des LAMBERT’schen Gesetzes eine Verallgemeinerung eingeführt wird, welche darin besteht, dass die Intensität nicht einfach proportional dem Cosinus des Emanations winkels, sondern einer Potenzreihe dieses Cosinus angenommen wird, falls noch die Annahme gemacht wird, dass der Emanationswinkel dem Winkel gleich ist, unter welchem das Licht von der Sonne auf den Himmelskörper fällt. Diese Annahme ist aber gestattet, wenn die Beobachtungen in der Nähe der Opposition des betreffenden Himmelskörpers ausgeführt würden. Die gesuchte Intensität ergiebt sich als ein aus elliptischen Integralen aller drei Gattungen zusam-