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Für die Abhängigkeit des Brechungsexponenten von der Con centration ft findet der Verf. folgende Beziehung, welche ebenfalls die beobachteten Werthe bis auf + 2 Einheiten der vierten Deci- male wiedergiebt: 15° (■ nH a — Wasser 4- 0,0 2 96 895 u — 0,0 3 25 820 | bis nHj = Wasser 0,010126 6,u — 0,0 3 3 1 855 für fi = 0 bis ,u = 3. 70° | nffy = Wasser 0,0102895,« — 0,0 3 31 761 ,u 2 J Ferner berechnet der Verf. nach den verschiedenen n- und M 2 -Formeln die Molecularrefraction des Chlorkaliums; er findet, dass dieselbe mit der Concentration zunächst etwas zu-, dann wieder abnimmt; von der Temperatur werden diese Werthe wenig beein flusst. Für den Brechungsexponenten N des festen Chlorkaliums ergeben sich für H u die Werthe: u = 0,5 1 2 3 N = 1,4802 1,5175 1,5109 1,5082 Einfache Beziehungen dieser Werthe zur Concentration beim Lösen sind nicht nachweisbar. Schliesslich bestimmt der Verf. noch die Atomrefraction und den Brechungsexponenten des metallischen Kaliums für H a aus den obigen Beobachtungen, sowie aus seinen früheren Messungen mit Natriumlicht, wenn man für die Atomrefraction des Chlors den von Brühl nach der n 2 -Formel gefundenen Werth 5,78 zu Grunde legt. Es ergeben sich hierbei durchweg bei den verschiedenen Concen trationen für die Natriumlinie etwas kleinere Werthe, als für die Linie H a , während man das umgekehrte erwarten sollte. GlcJt. A. Chilbsotti. Sui potere rifrangente di alcuni idrocarburi a nuglei benzolici condensati. Gazz. chim. ital. 30 [1], 1900. [Cim. (4) 12, 290—293, 1900. [Journ. Chem. Soc. 78, Abstr. I, 339—340, 1900f. Die Messungen beziehen sich auf Dibenzyl, Stilben, Reten, Fluoren, Tolan, Phenanthren, Anthracen, von welchen die drei letzteren Substanzen wegen ihrer Isomerie (C 14 H 10 ) besonderes Interesse boten. Die Brechungsindices wurden für die Wasserstoff linien a, ß, y ermittelt, wobei dem Einflüsse des Lösungsmittels (bei den sechs ersten Benzol, beim letzten Naphtalin) mittels der LANDOLT’schen Mischungsformel Rechnung getragen wurde. Be rechnet man die Molecularrefraction nach der n- oder M 2 -Formel aus den Atomrefractionen unter Zugrundelegung der Structurformeln, so ergeben sich beträchtliche Differenzen zwischen Rechnung und Beobachtung, nur Dibenzyl folgt den Gesetzen von Landolt und Brühl. Eine wesentlich bessere Uebereinstimmung für die Benzol-