mit Leib und Seele an seinem Projecte des grössten Teleskopes und der besten Aufstellung für dasselbe hing, geht aus dem Um stande hervor, dass er, ein achtzigjähriger Greis, im Wagen auf einer Matraze liegend, noch eine Reise von mehr als 40 Meilen unternahm, um selbst den geeignetsten Platz auszuwählen. A. B. W. Foekstek. Astronomische Beobachtungen auf der königlichen Sternwarte zu Berlin. V. Band. Berlin: Dümmler. 1884f. Der 5. Baud der Berliner „Beobachtungen“ umfasst 1) die während der Jahre 1855 bis 1862 angestellten Meridianbeobachtun- gen hauptsächlich von Vergleichsternen und Fundamentalsternen, 2) Beobachtungen am Durchgangsinstrument im ersten Verticale, 3) Beobachtungen am Refractor von Cometen und Planeten, 4) Messungen von Doppelsternen (Winnecke), 5) Magnetische und 6) Meteorologische Beobachtungen. Beigegeben sind drei Anhänge: I. Bestimmung der Theilungsfehler des PiSTOR scheu Meridian kreises der Berliner Sternwarte, nach den Beobachtungen von H. Romberg berechnet durch Dr. A. Schmidt. II. Untersuchung der Mikrometerschrauben mit besonderer An wendung auf das Fadenmikrometer des neunzölligen Aequatoreals der Berliner Sternwarte von Dr. G. Müller. III. Untersuchungen über das Fraunhofer’scIio Aequatoreal von Dr. W. Foerster. Dieses Fernrohr war anfänglich auf einem Holzstative aufgestellt; als dieses allmählich austrocknete, reagirte es so stark auf Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen der Luft, dass es durch einen Steinpfeiler ersetzt werden musste. A. B. E. Liais. Annales de 1 ’observatoire imperial de Rio de Janeiro. T. 1. Description de l’observatoire. 1882. a) Beschreibung im Allgemeinen; Plan der Gebäude, b) Das Azimuthaiinstrument und seine Beziehung zu den beiden Durch gangsinstrumenten, welche in 45° und 60° Azimuth aufgestellt sind, c) Azimuthaibeobachtungen, d) Ueber die optischen Methoden,