58(i 42b. Meteorologische Apparate. Der Hr. Verfasser entgegnet auf die Bemerkungen (Quart Journ. of Met. XI, 7), dass das von ihm vorgeschlagene Instrument zur Beobachtung der Windrichtung vor anderen folgende Vorzüge habe: 1) Mit der kleinsten, dem Winde ausgesetzten Fläche werden be trächtliche, zur Beobachtung geeignete Formänderungen erzielt. 2) Es kann die Beobachtung mit Leichtigkeit aus der Ferne ge ¬ schehen. Die gut balancirten Dreiecke haben keinen schädlichen Einfluss auf die Bewegung der Fahne. 3) Kleine Aenderungen der Windrichtung haben einen wesentlich veränderten Anblick zur Folge. 4) Es fehlt sämmtliches Räderwerk. 5) Alle Theile wirken auf ein und dasselbe Centrum. Pt. Leupold’s Heliostatic Anemometer. Engineering XL, 623f. An der Axe des RoBiNSON’schen Schalenkreuzes ist eine zur Hälfte versilberte, zur Hälfte geschwärzte Kugel angebracht, welche gestattet, aus der Ferne die Zahl der Umdrehungen des Schalen kreuzes pro Minute zu bestimmen. Der Durchmesser der Kugel ist 10 Zoll, die der RoBiNSON’schen Schalen 6 und die Länge der Hebelarme 12 1 /., Zoll. Die verticale Höhe vom Centruin der Kugel bis zu den Centren der Schalen beträgt 14 Zoll. Das Instrument war in der Höhe von 9000 Fuss und in einer Entfernung von 3000 Fuss vom Beobachtungsorte aufgestellt und hat sich bewährt. Pt. Düplay. Apparate zur Anzeige von Richtung und Ge schwindigkeit des Windes. ZS. f. Electrotechn. 111, 47 lf. Ein RoBiNSON’sches Schalenkreuz steht mit einem electrischen Zählwerk in Verbindung und notirt je 1 km Weg. . Sobald der Wind sich dreht, wird die Sperrklinke ausgelöst, der Zeiger kehrt in die Anfangsstellung zurück und die Zählung beginnt von Neuem. Die Angabe der Windrichtung wird durch einen au der Wind fahne angebrachten Ansatz vermittelt, der auf einer Scheibe schleift, deren Quadranten mit je einem Electromagneten in Verbindung stehen und bei Stromesschluss den die Windrichtung bezeichnen den Buchstaben vortreten lassen. (Das Instrument kann daher