Köppen. Flögel. Deslandres. Rückert. 447 mit Zugrundelegung der FRAüNHOFER’schen Formeln, dass die den braunrothen Sonnenring hervorrufenden Stofftheilchen 0,00106 mm gross sein müssen; man könnte sie also unter dem Mikroskop bei 200maliger Vergrösserung eben als Punkte erkennen. Lss. J. H. L. Flögel. Trockener Nebel in Holstein. D. Met.- ZS. II, 192f. Eine weitere Beobachtung des rauchartigen Dunstes vom 16. März 1885 bei beständig zunehmender Trockenheit der Luft und lebhaftem, zuweilen beinahe starkem Westwind, welcher das locale Auftreten wirklicher Wassernebel jedenfalls verhindern musste. Lss. H. Deslandres. Relations entre le spectre ultra-violet de la vapeur d’eau et les bandes telluriques A, B, ct du spectre solaire. C. R. C, 854-857-j-; [Beibl. 1885. 630. Das Spectrum des Wasserdampfes in Spectralröhren zeigte im Ultravioletten zwei Systeme von Banden, von denen das eine in der Structur vollständig mit den tellurischen Banden A, B und a übereinstimmt, welche dem Absorptionsspectrum des Sauerstoffs bei niedrigen Temperaturen angehören. Folgerungen aus dieser Beobachtung sollen später mitgetheilt werden. Pm. W. Rückert. Zur Erkennung der Luftfeuchtigkeit, Dinge. J. CCXXV, 86-874; Beibl. IX, 260-261. 1885. 1 Thl. Chlorkobalt, 10 Thl. Gelatine, 100 Thl. Wasser geben blaue Farbe, 1 Thl. Chlorkupfer, 10 Thl. Gelatine, 100 Thl. Wasser geben g elbe Farbe ’ 1 Thl. Chlorkobalt, 0,75 Thl. salpetersaures Nickel oxydul, 0,25 Thl. Chlorkupfer, 20 Thl. Ge latine und 200 Thl. Wasser geben grüne Farbe. Diese Farben ändern sich mit der atmosphärischen Feuchtig keit. Sch -