■ a, ~ ' r ■,,-A, 180 41g. Meteoriten. Struktur nur durch Kamacit (Balkeneisen) Tänit (Bandeisen) und Plessit (Fiilleisen) bedingt. Das eingeschlossene Mineral scheint Schreibersit oder Troilit. Hr. Brezina giebt die Zahl der bekannten Meteorsteine auf 272 an, darunter aus Nordamerika 34 = 12 pCt., die Zahl der Meteoreisen auf 141, darunter aus Nordamerika 84 = 60 pCt. Sch. Gr. Tschermak. Notiz über den Meteoriten Angra dos Reis. Wien. Anz. 1885, Nr. 18, p. 173-174f. Die Fallzeit (angeblich 1867) ist nicht genau bekannt. Die Masse ist .steinartig, die Rinde schwarz glasglänzend, ähnlich wie bei den Eukriten. Die innere Struktur ist gleichförmig, kleinkörnig, schwarzbraun. Dieser schwarzbraune Gemengtheil hat muscheligen Bruch, Pleochroismus, enthält Glaseinschlüsse und verhält sich optisch wie Augit. Die eingestreuten gelben doppel brechenden Körner sind ähnlich dem Olivin. Später soll noch Genaueres nebst der Analyse mitgetheilt werden. Sch. Ch. U. Shepard. On meteoric iron from Trinity County, California. Sill. J. (3) XXIX, 469-469f. Das Meteoreisen gleicht dem Limonit und schliesst kleine Theilchen von Nickeleisen ein. Das spec. Gewicht der Limonit masse war 3,81—4,04. Die eingeschlossenen Eisentheilchen zeigten das spec. Gewicht 7,1 und ergeben bei der Analyse Eisen 88,81 Nickel 7,278 Kobalt 0,172 Phosphor 0,12 96,38 Andere Bestimmungen (Zinn, Kupfer) werden nicht gemacht, Schwefel wurde nicht gefunden. Das Gewicht der ganzen Masse ist 19 Pfund. Das Meteoreisen stammt jedenfalls von einem sehr alten Falle her. wofür die dicke Limonitkruste spricht. Die Beschreibung ist so