32 41a. Allgemeines, Theorie der Gestirnbewegungen etc. helle Linien, eine etwas brechbarer als Z> 3 und scharf, die andere im Blau breit und verwaschen (582,4 und 465). Der zweite Stern zeigt vier helle Linien (drei Wasserstofflinien) und bildet den L’ebergang zu den drei Sternen im Schwan, welche zum Theil noch Andeutungen weiterer leuchtender Linien enthalten (Haupt linien 580, 568, 537, 467^1 W. L.). Bei den Sternen der Klasse Illa, sind bereits so viele dunkle Linien in einzelnen Gruppen ge häuft, dass breite Absorptionsbänder das Spectrum durchziehen und besonders den blauen Theil desselben schwächen; die Sterne sind gelb, orange oder roth gefärbt. Von dieser Klasse wurden « Ilerculis, ß Pegasi und drei Sterne des ScHJELLERUP’schen Ver zeichnisses rother Sterne untersucht (No. 159, 163 und 169). Ganz besondere Aufmerksamkeit schenkte Hr. Prof. Vogel den merk würdigen Sternen der Klasse Illb. (Secchi Typ. IV.) mit Säulen- spectrum, es sind dies schwächere Sterne von dunkelrother Farbe. Die hellsten sind Lai. 35611 (Gr. 5,0) und Schjell. 152 (Gr. 5,5); die übeigen beobachteten Sterne sind 6. bis 8. Grösse. Die Re sultate sind in folgenden Sätzen ausgesprochen: 1. Die Bandenspectren der Klasse IHb zeigen in Bezug auf die Lage der Banden keine Verschiedenheiten; solche sind meist nur in geringem Maasse in der relativen Intensität der Banden an zutreffen. 2. Die charakteristichen Banden dieser Sternspectra scheinen durch die Absorption von Kohlenwasserstoffen, die in den Atmo sphären der betreffenden Sterne vorhanden sind, hervorgebracht zu werden. 3. Den Spectren der Klasse III b ist eine breite dunkle Linie eigenthümlich von der Wellenlänge 576,n,u, deren Natur jedoch nicht zu ergründen war. 4. In diesen Spectren sind Linien zu erkennen, die auf die Anwesenheit von Metalldämpfen in den Atmosphären der betreffen den ^Sterne schliessen lassen; mit Bestimmtheit ist die Gegenwart von Natrium nachgewiesen worden. Dem Nachweis von Kohlenwasserstoffen, also von chemischen Verbindungen in den Atmosphären der Sterne legt Prof. Vogel besondere Wichtigkeit bei; denn hierdurch würde die Ansicht, dass