Als schliessliches Endresultat aus allen besseren Bestimmun gen nimmt Herr Kempf: Ai = 1047,700, hält es aber nicht für zulässig, hierfür einen der Wahrheit ent sprechenden wahrscheinlichen Fehler rechnungsmässig herzustellen, welcher jedoch wenige Zehntel der Einheit nicht übersteigen dürfte. Schur. A. Marth. Addition to the Ephemeris for Physical Obser- vations of Jupiter. On the Motion of the White Spot. Monthl. Not. XLII, Nr. 9, p. 427-433f. Enthält eine Zusammenstellung aller beobachteten Durch gänge des weissen Flecks durch die Mitte der Scheibe von Bar- NARD, CoRDER, DeNNETT, DeNNING, KoRTAZZI, Mc. CaNCE, SCHMIDT, A. S. Williams. Ferner eine Ephemeride für die Beobachtungen des weissen Flecks. Die Rotationszeiten sind angenommen für Jupiter zu 9 h 55 m 34,47 s und für den weissen Fleck zu 9h 50 m 7,42s. Schur. W. F. Denning. Brilliant white spots on Jupiter. Astron. Nachr. CIII, Nr. 2472, p. 379f; Naturf. 1883, p. 35-36; Monthl. Not. XLII, 97-lOOf. Am 18. September 1880 bemerkte Herr Denning einen glän zenden weissen Flecken dicht südlich vom Aequator Jupiters. Durchgänge dieses weissen Fleckens durch die Mitte der Scheibe sind bis November 1882 häufig beobachtet worden, und ergiebt sich hieraus eine beträchtlich kürzere Rotationszeit für den weissen als für den rothen Flecken, nämlich 9h 50 m 7,42s. Der weisse Flecken eilt daher täglich dem rothen um 13m 24s vor, so dass also in regelmässigen Zwischenräumen Conjunctionen dieser bei den Objecte stattfinden, nämlich in 44t 10h 42m 13s, welche Conjunctionen auch mehrfach von Herrn Denning beobachtet worden sind. Seit dem 25. October 1882 beobachtet Herr Denning auch