gen angestellt worden ist, so ist kein Einfluss dieser Unterschiede auf das Endresultat vorhanden. Von einer zu befürchtenden Fehlerquelle, verschiedene Auf fassung der beiden Ränder der Jupiterscheibe, hat Vogel selbst schon früher gezeigt, dass sie bei seinen Beobachtungen nicht stattfindet. Da nun Fehlerquellen, in der Aufstellung des Instru mentes liegend, ausgeschlossen sind, so ist also von Seiten der Beobachtungen selbst kein constanter fehlerhafter Einfluss auf das Endresultat vorhanden. Weniger günstig liegt die Sache, wenn man zur Berechnung der Beobachtungen übergebt, da bei ihr die Theorie der Jupiter- satelliten als richtig vorausgesetzt werden musste, worüber sogar von Bessel schon Zweifel erhoben worden sind. Die Beobach tungen sind zwar so angestellt, dass Fehler der Elemente auf das Endresultat möglichst wenig Einfluss haben, es ist jedoch von Wichtigkeit und Interesse die wirkliche Grösse des Einflusses kennen zu lernen. Verfasser entwickelt daher im Folgenden die Differentialquotienten der Masse nach den Elementen und be rechnet dieselben für die einzelnen Beobachtungen. Zugleich wird der Zeitunterschied (c) der Auffassung von Rand- nud Mond antritten als Unbekannte mit in die Bedingungsgleichungen ge nommen. Verbesserungen der Elemente des III. und IV. Trabanten sind von Bessel und Schur gegeben, dieselben weichen bedeu tend von einander ab und sind überhaupt sehr unsicher. Ver fasser hat aus den beiden Systemen für die Zeit der VoGEL’schen Messungen die Correctionen interpolirt und dieselben in die Be- dingungsgleicbungen eingesetzt, welche dann nur noch 2 Unbe kannte enthalten: die Correction der Masse und die Grösse c. Da die Verbesserungen der Elemente so überaus unsicher sind, so hat Verfasser dieselben Gleichungen auch unter der Voraus setzung der Richtigkeit der Elemente aufgestellt. Die Auflösung beider Systeme nach der Methode der kleinsten Quadrate führt zu folgenden Werthen: