aus Satellit III. f.i = 1047,802 IV. = 1047,757. Die AiRv’schen Beobachtungen sind in ähnlicher Weise wie die VooEL’schen angestellt, aber nach der Augen- Ohr-Methode. Sie betreffen nur den IV. Mond und umfassen 35 Abende in den Jahren 1832—1836. Verfasser hat daran noch den Einfluss der Phase angebracht und sie genau so bezeichnet wie die VooEL’schen, und findet als Endresultat: /.t — 1047,781, während Airy selbst gefunden hatte 1047,775. Die Abweichungen der Massenwerthe der einzelnen Abende untereinander sind sowohl bei Vogel als auch besonders bei Airy recht beträchtlich gegen über dem kleinen wahrscheinlichen Fehler, welchen Bessel für ein Endresultat gefunden hat. Verfasser hat sich deshalb der Mühe unterzogen, je 12 BEssEL’sche Beobachtungen des III. und IV. Trabanten in der oben angegebenen Weise zu berechnen, zu welchem Zwecke die Distanzen und die Positionswinkel zunächst auf die gleiche Zeit bezogen werden mussten und sie sodann in NR-differenzen umgerechnet wurden. Es zeigt sich, dass die Resultate der einzelnen Abende völlig dieselben Schwankungen zeigen wie bei Vogel. Als wahrscheinliche Fehler der Resultate eines Abends findet Verfasser: Bessel +2,50, Vogel + 2,15, Airy +3,38. Verfasser geht nun zu einer detaillirten Untersuchung der systematischen und constanten Fehler über, welche im Endresultat noch enthalten sein können. Zunächst kann eine verschiedenartige Auffassung der An tritte vom Planetenrand und Mond stattgefunden haben, und zeigt sich dies auch wirklich, wenn man die Massenbestimniun- gen trennt, je nachdem der Mond folgt oder vorausgeht. Es findet sich nämlich: Satellit III. Satellit IV. Satell. voraus /.c =■ 1049,94 Satell. voraus = 1048,69 folgt = 1045,66. - folgt = 1046,82. Da von jeder Art aber genau dieselbe Anzahl Beobachtun-