Volltext Seite (XML)
Morley. Darwin. Donelly etc. 741 Das von Hrn. Hilger ausgeführte Spectroskop enthält ein dreifaches Prisma aus Flintglas von starker Dispersion, welches so gestellt ist, dass die Linie C das Minimum der Ablenkung erfährt, so dass das rothe Ende des Speetrums schärfer als bei den gewöhnlichen Taschenspectroskopen gesehen wird. Die Dispersion reicht hin um mit Leichtigkeit das sogenannte „Regen band“ bei D erkennen zu lassen. Äusser der gewöhnlichen achromatischen Linse zwischen Spalt und Prisma ist das Spec troskop noch mit einer verstellbaren Linse versehen, welche ge stattet das Licht des Himmelskörpers in einem Brennpunkte zu vereinigen. Pt. R. Abercomby. The Spectroscope and Weather Fore- casting. Nature XXVI. 573+. Der Verfasser entgegnet Hrn. Smith, dass das Spectroskop nicht bloss dazu dienen könne den Wasserdampfgehalt der Atmo sphäre quantitativ zu schätzen, sondern auch in Verbindung mit den Beobachtungen der Wolken die Wetterprognose erleichtere. Pt. F. W. Stow. Ein neuer Metallschirm für Thermometer. Nature XXVI, 215f. Der Schirm besteht aus einer Reihe doppelter Zinkplatten und ist unten theilweise geschlossen, um Strahlung vom Boden abzuhalten. Die Luftcirculation ist stärker als in dem Steven- soN’schen Gehäuse. Pt. David Gill. On the effect of different kinds of ther- mometer cribs and of different exposures in esti- mating the diurnal ränge of temperature at the Royal Observatory, Cape of Good Hope. Meteor. Soc. 21./VI. 1882; Nature XXVI, 215f; Engineering XXXIII, 641. Der Verfasser theilt die Resultate der Temperaturmessungen mit, die im Jahre 1881 am Kap der guten Hoffnung in Fenster-