wird dazu benutzt, um die Tourenzahl des Schalenkreuzes an einem weit entfernten Orte zu zählen und daraus die momentane Windgeschwindigkeit bestimmen zu können. Pt. Richard II. Curtis. Comparison of Robinson’s and Osler s Anemometer with remarks on Anemometry in general. Quart. J. Met. Soc. 1881, VII. Nr. 40; Auszug ZS. f. Met. VII, 415-416f. Die Verfasser weisen nach, dass die Anemometrie noch in einem ziemlich unbefriedigenden Zustande sich befinde, und war nen, aus den Anemogrammen von RoBiNsoN’schen Instrumenten Schlüsse auf die zerstörende Kraft von Stürmen zu ziehen. Die Heftigkeit kurzer Windstösse ist in den Aufzeichnungen nicht zu er kennen. Die zerstörendsten Stürme können eine geringere mittlere Windgeschwindigkeit innerhalb einer Stunde aufweisen als ganz unschädliche. Hr. Stokes giebt einige Erläuterunden zur rich tigen Beurtheilung des mittelst OsLERScher Anemometer gemesse nen Winddruckes. Pt. Brassart. Anemoskop and Anemometer. Nature XXVI. 511f; Mondes (3) 111, 330f. Bei dem Anemoskop gebt die Axe der Windfahne frei durch eine centrale Oeflhung, welche sich in der die Windrose tragen den Platte befindet. Die Axe trägt an ihrem Ende ein Gewicht und ist oberhalb der Rose mit einem Index versehen. Das Ane mometer besteht aus einem RoBiNsoN’schen Schalenkreuze, dessen Bewegung mechanisch auf ein Zählwerk übertragen wird. Litteratur. G. E. Fleuriais. Lock compas avertissenr anOnometre. 8°. Nancy bei Berger. Ref. nicht zugänglich.