738 Nachtrag. auf eine BouRnoN’sche Spirale, oder auf einen in Wasser ein tauchenden, an einem Waagebalken aufgehängten Hohlcylinder übertragen und registrirt. Ein senkrecht zu der Drehungsaxe sich fortbewegender Stift zeichnet auf einer Scheibe die Wind richtung auf. PI- P. Schreiber. Teleanemometer. Elektrot. ZS. 1882,11, 38 bis llf. Das Teleanenometer hat zum Zwecke die Angaben eines in beliebiger Entfernung vom Observatorium angebrachten Ane mometers auf einem Morseschreiber oder auf einem Hipp’schen Chronographen aufzeichnen zu lassen. Die Drehungen eines RoBiNSON’schen Schalenkreuzes werden durch eine Schnecke auf ein mit tausend Zähnen versehenes Rad C, von diesem mittelst einer Welle auf drei Vorgelege, und dadurch auf drei Scheiben übertragen. Die Dimensionen sind so gewählt, dass einer Um drehung der ersten Scheibe zehntausend, einer der zweiten hun derttausend und einer der dritten eine Million Umdrehungen des Schalenkreuzes entsprechen. Die isolirten Scheiben sind mit Contactpunkten versehen, deren relative Stellung gegeneinander und in Bezug auf eine vierte mit der Windfahne in Verbindung stehenden Scheibe auf eine nicht ohne Zeichnung wiederzugebende Weise registrirt werden können. Der Verfasser hofft bei der Ausführung den complicirten Mechanismus wesentlich einfacher gestalten zu können. PI. P. Schreiber, lieber eine neue Form von Anemometern. ZS. f. Met. 1882, XVII, 22-23f. Hr. Schreiber macht auf eine neue Form von Anemometern aufmerksam, welche derselbe in der englischen Abtheilung di elektrischen Ausstellung in Paris gesehen hat. Das Instrument besteht aus einem RoBiNSON’schen Schalenkreuz mit elektrischem Contact und einem einfachen Telephon. Die Thatsache, dass jeder Schluss eines durch die Spirale des Telephons hindurch geleiteten Stromes in demselben ein scharfes Geräusch erzeugt,