726 45. Physikalische Geographie. Sacher. Die Kolowratshöhle am Untersberg. Tourist. 1882, Nr. 21 u. 22. G. Holm. Untersuchungen in Süd-Grönland. Peterm. Mitth. 1882, 75; Geogr. Tidskr. 1881, Nr. 12 p. 159. Die Südspitze von Grönland (59° 44') besitzt kein Binneneis, son dern besteht aus einer Alpenlandschaft (llua-Fjord mit 6000’ hohen Wänden) mit nackten Felsgipfeln und zahlreichen grossen Gletschern. H. Warth. Curious formations of ice. Nature XXVI, 81. Regelmässige innen hohle hexagonale Prismen; auch eigenthttm- liche Salzpyramiden werden erwähnt. K. Koldewey. Die Lagerungen und Bewegungen des arktischen Eises im Meere zwischen Spitzbergen und Grönland. Deutsch. Geog. Blätter 1881, IV, Nr. 4, 281-287. BERGH. Agency of ice. Nature XXV, 347. E. Hammer. Versuch einer Geographie des Eises. Aus allen Weltth. 1882, XIV, Nr. 1, S. 10-15. A. Penck. Die Eismassen der Eschholtz-Bai. Deutsch, geogr. Blätter 1881, Nr. 3, p. 174-189. Avalanches in Switzerland. Nature XXIII, 396. Grosser Lawinensturz am 13. Februar, Verschüttung von Brevieres am Mont Pottrri. Grosser Schneefall bei Tignes. Eiszeit. Jamieson. Oscillations of Land in the glacial period. Sill. .1. (3) XXIV, 473. Philos. Mag. Sept. Oct. 1882. Die Aenderungen an der Oberfläche der Erde zu verschiedenen Zeiten lassen sich nicht auf Veränderungen des Meeresspiegels zurück führen. Die Anziehung des Eises auf den Meeresspiegel kann nicht so bedeutende Aenderungen in den Küstenregionen hervorbringen, vielmehr kann man diese Wirkung dem Gewicht des Eises zuschreiben. G. L. Gilbert. Post-glacial joiuts. Sill. .1. (3) XXIII, 25-27. A. v. Woeikoff. Verhältniss der Gletscher und Eis zeiten zum Klima. Fortschritte III, 1881, 723; Naturf. 1882,