Litteratur. La banne. Litteratur. Naüdin. Penck. 667 mehrerer Jahre müssen erst in übersichtlichen Arbeiten zusam mengestellt werden, um die für die Oceanographie erheblichen Fortschritte erkennen zu lassen. Es wird dem auf dem Gebiete der Meeresphysik thätigen Forscher genügen zu wissen, an welche Quellen er sich zu wenden hat. In dieser Beziehung giebt die Anordnung des Materiales in den Annalen der Hydrographie eine sehr gute Anleitung, indem daselbst die oben erwähnten Gegenstände: Inseln, Untiefen u. s. w. in jedem Jahrgänge übersichtlich nach den Meeren geordnet, besprochen, auch die bezüglichen Quellen genannt werden. Die wichtigsten derselben sind die englischen Hydrographie Notices, Nautical Magazine, die Publication der U. S. Coast survey, Hy- drographical Notices, Washington, die französischen Notices hydro- graphiques u. s. w. Die in anderen Zeitschriften vorkommenden Mittheilungen, sind, soweit sie dem Referenten bekannt geworden sind, im Nach stehenden aufgeführt. K. NäUDIN. Nature XXV, 395f; Ldiggi. Ibid. 436-437f. Hr. Naudin will eine Erniedrigung des Niveaus des mittel ländischen Meeres bei Antibes im Betrage von 30 cm bemerkt haben, was Hr. Faye auf einem vorübergehenden hohen Luft druck zurückzuführen sucht, welche Ansicht von Hrn. Luiggi bestätigt wird. K. A. Penck. Schwankungen des Meeresspiegels. Jahresb. der Geogr. Gesellsch. zu München für 1881/1882; Peterm. Mitth. XXV11I, 436f; Nature XXVI, 319-320; Verh. d. K. K. geol. Reichsanst. 1882; 347; besondere Schrift: München 1882; Verh. d. Ges. f. Erdk. IX, 539-542. Der Verfasser sucht die Schwankungen durch die wechselnde Attractionskraft des Festlandes, herbeigeführt durch grössere oder geringere Eisbedeckung desselben, zu erklären. K.