des Objectivs und je grösser die Lichtcontraste sind. Um stets der Erscheinung die wirkliche Zeit des geometrischen Contactes beobachten zu können wird das folgende, aber gut nur für den inneren Contact des Eintrittes, anwendbare Verfahren vorge schlagen : Man benutzt ein schwarzes Glas von graduirtem Absorptions vermögen. Beim Beginne der Beobachtung stellt man den am wenigsten absorbirenden Theil des Glases ein, so dass man die grösste Lichtintensität, die das Auge verträgt, hat; nachdem das schwarze Band erschienen, schiebt man einen stärker absorbirenden Theil vor, wodurch das Band sich in einen sehr dünnen dunklen Faden verwandelt. Da der Planet weiter vorrückt, bildet sich nach und nach das Band zu stärkerer Breite und Intensität aus, und es wird nun das Glas weiter vorgeschoben, so dass wieder ein sehr feiner schwarzer Faden entsteht. Durch allmähliches Verschieben des Glases kann man so fortdauernd statt des Bandes einen feinen Faden sehen, bis dieser dann plötzlich zer reisst; dies ist der Moment des inneren Contactes beim Eintritt. Schur. Annales de l’Observatoire Royal de Bruxelles. TomelVf. Äusser den Beobachtungen am Meridiankreise enthält dieser Band folgende Abhandlungen: 1. Mondzeichnungen von Hrn. Stuyvaert, am Aequatorial von 15 cm Oeffnung in den Jahren 1879—81 erhalten. 2. Phänomene der Jupitersatelliten von Hrn. L. Niesten, erhalten in den Jahren 1880 und 81. 3. Von demselben Astronomen Beobachtungen und Zeich nungen der Kometen b 1881 und c 1881. Die wohl etwas schematisch gehaltenen Zeichnungen sind am grossen Refraktor (38 cm Oeffnung) angefertigt worden cf. E. 4. Beobachtungen über den physischen Anblick der Jupiter- oberfläche in den Jahren 1879, 80, 81 von Hrn. L. Niesten. Der Beschreibung ist eine grosse Anzahl interessanter Zeich-