Haughton. Ricketts. Gardner. Fisher. E. S. 627 gegenden oft der Fall ist. Auch veranlasst der Druck auf den Boden der ozeanischen Becken die Entstehung von Linien ge ringsten Widerstandes und damit zusammenhängende vulkanische Ausbrüche. Die Hebung des Kontinents im Nord-Atlantik zur Zeit des Mittel-Eocen fiel mit dem Aufhören der Basaltergüsse, und das Aufhören der Hebung mit der Erneuerung derselben zu sammen. Sch. 0. Fisher. Physics of Earth’s Crust. Nature XXV, 433 bis 435. Besprochen von E. Hill. — — On the physical cause of ocean basins. Nature XXV, 243-244. In der FisiiER’schen Geologie spielt die mathematische Ab leitung eine grosse Rolle. — Zuerst wird die Temperaturzunahme nach dem Erdinnere zu, unter der Voraussetzung, dass sie gleich förmig ist, erörtert. Unter der festen Decke findet sich eine flüssige Masse. Die Contraction kann nicht allein die Uneben heiten der Erdoberfläche hervorgebracht haben; unter den Con- tinenten müssen sich tiefere dichtere Schichten herabragend finden. „Könnte man die Erdrinde abziehen und umkehren, so würden wir finden, dass die Unterseite die Oberseite wieder dar bietet, nur in vergrössertem Maasstabe.“ Der Verfasser sucht nun das Vorhandensein solcher herab ragenden Protuberanzen zu beweisen. Zur Erklärung der Erd beben und Vulkane nimmt Fisher an, dass das flüssige Substrat grosse Mengen von Dampf enthält, welcher durch den darauf lastenden Druck zurückgehalten wird. Die Oceanischen Becken sind nicht durch Auswaschungen, sondern Werfungen der festen Erdrinde entstanden. Sch. E. S. Betrachtungen über die säkularen Niveau- und Teinperaturveränderungen in Skandinavien. Naturf. 1882, 97-98f. 40*