41. Astrophysik. A. Allgemeines. Theorie der Gestirnbewegungen. Beobachtungen von Observatorien. 1h. v. Oppolzer. Das NEWTON’sche Attractionsgesetz und die Bewegung der Himmelskörper. Naturf. XV, 29-35f; [Tagcbl. d. Naturf.-Vers. zu Salzburg 1881.] Populärer Vortrag in Betreff der Frage: Ist das NEWTON’sche Attractionsgesetz zur Erklärung der Bewegungen der Himmels körper ausreichend? Hat man Veranlassung, dasselbe nur als Näherungsausdruck zu bezeichnen? In Betreff der ersten Frage spricht Verfasser die Ansicht aus, dass die Theorie des Mondes es mit einiger Wahrscheinlich keit vermuthen lässt, dass die Theorie des Merkur mit Bestimmt heit darauf hinweist, und dass die des ENCKE’schen Kometen es zur unumstösslichen Sicherheit erhebt, dass die allein auf das NEWTON’sche Attractionsgesetz in der jetzigen Form aufgebaute Theorie zur Erklärung der Bewegungen der Himmelskörper nicht ausreichend ist. Die zweite Frage wird in weniger bestimmter Weise damit beantwortet, dass man gegenwärtig nicht in der Lage ist, die strenge Richtigkeit des NEWTON’schen Attraetionsgesetz.es in Zweifel zu ziehen, sondern dass es mit Zuhülfenahme einer recht 1*