Augustin. Hann. 439 am reichsten im Herbst und Winter 6—12 a., im Sömmer 12 6 p. — Die Regenintensität stimmt mit der Quantität, die Regenwahr- scheinlicbkcit mit der Häufigkeit im Gange Überein. Die Extreme der Quantität und Häufigkeit treten nahe zur selben Zeit auf, die Regenvertheilung des Tages hängt vornehmlich von Erwärmung und Abkühlung der Luft ab. Das Morgenmaximum stammt von Nebel und Wolken, ist deshalb im Herbste am stärksten; das Nachmittagmaximum stammt vom aufsteigenden Luftstrom, das abendliche von rascher Temperaturabnahme. Im Ganzen treten die Minima wie auch die Maxima der Regenhäufigkeit früher ein, als die der Regenquantität. Hh. F. Augustin. lieber den täglichen Gang des Regen falles. Sitzber. d. böhm. Ges. d. Wiss. 9.,12. 1881 ; ZS. f. Met. 1882, XVII, 243; Naturf. 1882, 202-204. Täglicher Gang des Regenfalles. ZS. f. Met. 1882, XVII, 235-237. Regenfall in Constantine. ZS. d. österr. Ges. f. Met. 1882, XVII, 291; Serv. met. du Gouv. gen. de 1 Algerie. Jahresmittel aus 25 Jahren: 574 mm (1854: 1080, 1878 : 272). Hh. Hann. Zur täglichen Periode des Regenfalles. ZS. f. Met. 1882, XVII, 53-54f. Aus 5 jährigen Beobachtungen zu Coimbra leitet Hr. Hann eine tägliche Regenfällperiode her. Zur Vergleichung dienen einschlägige Aufzeichnungen in Pawlowsk bei Petersburg (Wild), Modena, Bern, Wien, Zechen (Hellmann). Ein Nach- mittagmaximimum liegt zwischen 2 und 4 h , ein nächtliches im N auf 2—4 h , im S auf 4—6 h , hier noch ein drittes: 10—12 h , zu Wien ein verspätetes Morgenmaximum zwischen 8 und 10 h a. m. Bern zeigt kein Nachmittags-, aber ein starkes Abendmaximum: 10—ll h . Das Minimum am Nachmittag fehlt in keiner Jahres zeit. Die angehängte Tabelle duldet keinen Auszug. Hh.