Ragona. L’estate del 1881. ZS. f. Met. XVII, 456f. Hr. Ragona erklärt den während des Sommers 1881 sehr auffallenden Höhenrauch als eine Wirkung der Mischung unserer Atmosphäre mit Kometensubstanz. Die grosse Wärme dieses Sommers erklärt derselbe als Folge der ungewöhnlichen Sonnen- thätigkeit, sowie aus der Stellung der Planeten im Juli 1881, endlich aus der Gegenwart des Kometen B 1881, der damals sehr nahe der Sonne war. Lss. Newth. The Formation of Fogs. Engineering XXXIII, 245f. Vorlcsungsversuche zum Nachweise, dass zur Nebelbildung Rauchpartikeln oder gewisse Gase erforderlich sind. Eine etwas Wasser enthaltende Flasche, deren Inneres durch den Strahl einer elektrischen Lampe erhellt werden konnte, wurde mit der Luftpumpe verbunden. Als zunächst die stauberfüllte Zimmer luft hineingelassen wurde, bildete sich bei theilweisem Evacuiren ein dicker Nebel, derselbe verminderte sich aber bedeutend, nach dem die Staubtheilchen durch Schütteln der Flasche ausgespült waren. Eine kleine Menge Rauch, in die Flasche gebracht, ver ursachte einen dicken Nebel, ebenso der Qualm eines Stückes brennenden Schwefels, und sogar ein durch einen elektrischen Strom zur Weissgluth erhitzter Platindrabt gab hinreichend viele feste Theilchen von Staub oder anderer Materie ab, um die Nebelbildung einzuleiten. — Ein Versuch Aitkin’s zum Beweise desselben Satzes ist beschrieben in: Formation artificielle des brouillards. Revue scientif. 1882 (2) 352f. Von zwei Glasballons enthielt der eine gewöhnliche Zimmer luft, der andere durch Baumwolle filtrirte Luft. Ein in beide hineingelassener Strom von Wasserdampf erregte in dem ersteren eine dicke Wolke, während er in dem letzteren völlig durch sichtig blieb. Lss.