364 42. Meteorologie. Sowerby Wallis. The high atmospheric Pressure of the Middle of January 1882. Meteor. Soc. 15./2. 1882; Chem. News XLV, 85 T. K. Scharnhorst. Resultate der barometrischen Höhen bestimmungen Potanins in der Mongolei. Iswestija XVII, H. 4 u. 5. F. Winde. H. E Hamberg. Sur la Variation diurne de la force du vent. K. Sv. Vet. Akad. Handlingar V. Stockholm 1880; ZS. f. Met. XV. 457-460J. — 2. Acad. R. des Sciences de Suede. Stockholm 1881, 47pp. in 8°. Avec deux planches; ZS. f. Met. XVII, 24-29j-. In der ersten Abhandlung zeigte der Verfasser, dass die Windstärke ganz allgemein ein Maximum bald nach Mittag und ein Minimum bei Nacht besitzt, und dass die Luftdruckverthei- lung, die Richtung des Windes sowie die Lage der Station, ob an der Küste oder im Innern des Landes, darauf ohne Einfluss ist. Die Wendestunden in der täglichen Periode der Windstärke ändern sich mit den Jahreszeiten ganz übereinstimmend wie die der Temperatur. Im Winter ist der Zeitunterschied zwischen Minimum und Maximum bei beiden Perioden 10 Stunden, im Sommer gleichfalls bei beiden 21 Stunden, im Mittel 16 Stunden. Die tägliche Amplitude der Windstärke für die einzelnen Monate nimmt im allgemeinen mit der Temperatur sowie mit der täg lichen Amplitude derselben zu, aber nicht ganz regelmässig. Ferner untersuchte Hr. Hamberg an den anemometrischen Beobachtungen zu Upsala von 1873-78 die Abhängigkeit der täglichen Periode der Windstärke von der Grösse der Wind stärke und von der Dichte der Bewölkung. Das Maximum der täglichen Windstärke scheint von der Stärke des Windes selbst unabhängig zu sein. Der. Unterschied zwischen dem täglichen Maximum und Minimum wächst mit der Windstärke und giebt, durch diese dividirt, einen constanten Quotienten; er ist an heite ren Tagen grösser als an trüben, jedoch lange nicht im gleichen Maasse wie die tägliche Amplitude der Temperatur. Das Maxi-