354 42. Meteorologie. lerer Werth angenommen worden war. Eine von ihm selbst ausgeführte Neuberechnung ergab befriedigende Uebereinstimmung mit den anderweiten zuverlässigeren Beobachtungen. Lss. H. Abich. Höhenbestimmungen auf dem armenischen Hochlande, ausgeführt 1845. Verh. d. Ges. f. Erdkunde IX, 63-67f. Die zahlreichen aufgenommenen Höhen variiren zwischen 2066 Russ. (engl.) Fuss oder 630 m im Araxestbal unterhalb Ordu- bad am Eingang des Felsdefiles nach Migri und 16939 Fuss oder 5163 m für den Gipfel des grossen Ararat. Sämmtliche Be rechnungen beziehen sich auf die geodätisch festgestellte Höhe von Erivan (Kuppel der Festungs-Kirche) = 3229 Fuss oder 984 m. Lss. H. Hartl. Die Reduction des Luftdruckes hoch ge legener Stationen auf das Meeresniveau. ZS. f. Met. XVII, 101-1041. Bericht über drei zusammengehörige Abhandlungen aus Vol. XXI und Vol. XXII des American Journal of Science: H. A. Hazen. On the Projection of Lines of equal Pressure in the United States, West of Mississippi River. H. A. Hazen. On the Reduction of Air-Pressure to Sea-Level, and the Determination öf Elevations by the Barometer. E. Loomis. Contributions to Meteorology. 15. paper. cf. ZS. f. Met. 1882, 101; Sill. J. XXI, XXIL Es soll aus längeren Beobachtungsreihen von zwei Stationen, deren Horizontalentfernung thunlichst klein, deren Höhenunter schied aber möglichst gross ist, eine Tafel für die Reduction des Luftdrucks auf das Meeresniveau entworfen werden, wobei der Mittelwerth der beobachteten Thermometerstände der beiden Orte als mittlere Temperatur der Luftsäule zwischen ihnen angesehen wird. Hr. Loomis benutzt für ein Beispiel Mount Washington