eine Constante, so ergiebt sieb nach dem gewöhnlichen logarith mischen Gesetz: B' = C(logw — logo), .4' = C(logw—logn), und daher die zu bestimmende wirkliche Höhe der neuen Station: yl = — B = B lo g M ~ lo g w B' log«—logo Dieser Ausdruck setzt jedoch voraus, dass der Wasserdampf gleichmässig vertheilt, und die Temperatur der Luftsäule constant sei. Er bedarf deshalb eines Correctionsgliedes, welches sich unter Annahme eines gleichförmigen thermischen Zuwachses der Dichtigkeit in verticaler Richtung, dessen Betrag für die Längen einheit sei, zu: — ergiebt. Die Constante I) schlägt der Verfasser vor, experimentell durch Anwendung der Formel auf bereits bekannte Höhen herzuleiten, und aus Beobachtungen der California Geological Survey und von Hrn. Rühlmann findet er sie bei grossen täglichen und jährlichen Variationen im Mittel zu 490000 Fuss (oder 149349 Meter), sodass seine Höhenformel lautet: A (in Fussen) = B log m—log n log w—logo A(B-4) 490000 ’ Lss. K. Zöppritz. Stanley’s thermobarometrische Beobach tungen auf seinem Zuge durch Afrika. Peterm. Mitth. XXVIII, 94-98f. Die in den Anhängen des STANLEv’schen Reisewerkes ver öffentlichten, von Lieutenant Sugden berechneten 55 thermobaro metrischen Beobachtungen ergaben beträchtlich, theilweise um mehr als 100 engl. Fuss grössere Höhen als die mit ihnen vergleich baren Ergebnisse anderer Beobachter im äquatorialen Afrika, namentlich am Ukerewe-See und oberen Lualaba. Der Verfasser zeigt, dass dies hauptsächlich an der Art ihrer Berechnung lag, bei welcher die Schwerecorrection vernachlässigt und für den correspondirenden Druck im Meeresspiegel ein constanter mitt- Fortschr. d. Phys. XXXVIII. 3. Abth. 23