—5°, als 'höchste 24 und 26,4° abgelesen und vom 8. bis 20. Januar ungetrübten klaren Himmel gehabt. Das Zodiakallicht und der Mond 2ö 3 /< Stunden nach seinem Lichtwechsel wurden deutlich erblickt. B. B. K. Billwiller. Einfluss der Schneedecke auf die Tem peratur der unteren Luftschichten. ZS. f. Met. XVII, 98 bis 99. 1882f; J. cbem. soc. 1883, Abstr. 500; Naturf. XV, 270-271. 1882f; Biederm. CB1. XI, 851-852. 1882f; Geogr. Jahrb. X, 65. 1884f. Der Einfluss, welchen die Schneedecke auf die Temperatur der unteren Luftschichten ausübt, besteht einfach darin, dass sie als schlechter Wärmeleiter die Verbindung zwischen dem Erd boden und der Luft unterbricht. Demnach geht der Luft als dann die Wärmezufuhr von unten verloren. Besonders bei hei terem Himmel erkaltet die Oberfläche des Schnees sehr stark, und es theilt sich dieser Wärmeverlust der Luft unmittelbar mit, dem Boden aber nur sehr langsam. Strenge Kälte pflegt daher nur einzutreten, wenn der Erdboden mit Schnee bedeckt ist. B. B. Heinr. Heine. (Jeher die Absorption der Wärme durch Gase und eine darauf beruhende Methode zur Be stimmung des Kohlensäuregehaltes der atmosphäri schen Luft. Dissert. Giessen. Ann. de Phys. (2) XVI, 441 bis 481. 1882f; Nature XVI, 308-309. 1882-J-; Dingl. J. CCXLV, 96. 1882f. Die Untersuchung beruht auf Messung der Druckzunahme, welche in einer eingeschlossenen und bestrahlten Luftmasse durch Wärmeabsorption entsteht. Die zu untersuchende Luft befand sich in einer 70,27 mm langen, inwendig hoch polirten Messingröhre von 30,27 mm innerem Durchmesser und 6 mm Wandstärke, welche horizotal aufgestellt war. Dieselbe war an einem Ende durch eine luftdicht aufgekittete und mit Ueberfang- schraube festgedrückte polirte Messingplatte, am andern Ende durch eine geschliffene und gut polirte Steinsalzplatte von 5 mm