Volltext Seite (XML)
Hann. Woeikoff. Ferrel. Hennessy. 301 A. Woeikoff. Heber die Temperatur der südlichen Hemisphäre. ZS. f. Met. XVII. 427-430. 1882f; Geogr. Jahrb. X, 63. 1884f. Hr. Hann (vor. Ref.) hatte in einer Arbeit über das nämliche Thema höhere Jahrestemperaturen für die höheren mittleren Breiten der südlichen Halbkugel angenommen, als Hr. Woeikoff. Dieser erwidert, dass er absichtlich s. Z. den Beobachtungen auf Ker guelen mehr Werth beigelegt habe, als denen in den Meridianen von Neuseeland und Südamerika, weil die in letzteren befind lichen Beobachtungsstationen weit entfernt von den Regionen des Treibeises liegen, während doch in der Temperatur der mittleren Breite der Südhemisphäre so viel von der Nähe des Treibeises abhängt. Dies wird durch genauere Angaben über Treibeis er läutert. R. B. W. Ferrel. The relative Temperatures of the two Hemispheres of the Earth. Sill. J. (3) XXIV, 89-92. I882f. Im Anschluss an die Arbeit von Hrn. Hann über die Tem peratur der südlichen Hemisphäre (s. d. Referat) bespricht Hr. Ferrel den Umstand, dass die südliche Halbkugel bis zu etwa 45° Breite etwas kälter, in höheren Breiten dagegen etwas wär mer sei, als die nördliche Hemisphäre. Es ist damit eine grössere Ausgleichung zwischen den verschiedenen Zonen der Südhemi sphäre constatirt, und diese wird zurückgeführt auf die grössere Wasserfläche der südlichen Erdhälfte, welche einen Wärmetrans port nach dem Pol und damit die Temperaturausgleichung zwi schen verschiedenen Breiten mehr begünstigen, als es auf der nördlichen Hemisphäre der Fall ist. R. B. Hennessy. Sur les temperatures moyennes des hdmi- spheres boreal et austral de la terre. C. R. XCV. 471 bis 473. 1882-f-; Mondes (3) III, 156-157. 1882f. Constatirt, dass mit Rücksicht auf die thermischen Eigen schaften des Wassers (grosse specifiscbe Wärme, Durchlässigkeit