278 42. Meteorologie. A. Michelson. Nouveau thermom&tre tres sensible. J. de phys. (2) I, 183-186f; Beibl. VI, 581*; Soc. Fran?, de Phys. 1882, 26. April bis 5. Mai. Eine dünne Lamelle von hartem Kautschuk ist auf einen gleichen (0,1 mm dicken, 50 mm langen und 1 mm breiten) Kupfer streifen geklebt. Das untere Ende dieser Doppellamelle ist fest, das obere, frei bewegliche, ist mit einem feinen rechtwinklig ge bogenen Glasfaden versehen, dessen Spitze gegen einen an einem Coconfaden aufgehängten Spiegel stösst. Da der Kautschuk sich viel stärker ausdehnt, als das Kupfer, so krümmt sich der Streifen bei einer Aenderung der Temperatur und überträgt die Bewegung auf den Spiegel, dessen Drehung mit Fernrohr und Scale beobachtet wird. Man kann auch den Streifen an seinem oberen Ende befestigen, sein unteres mit einer Spitze versehenes Ende als Elektrode in eine Flüssigkeit eintauchen lassen und den elektrischen Widerstand der zwischen dieser beweglichen und einer festen Elektrode befindlichen variablen Flüssigkeitsschicht zur Temperaturmessung benutzen. Pt. J. F. Brown. Temperature Regulators. Nature XXVI, 114 bis 116f. Systematisch geordnete Uebersicht der wichtigsten der seit dem Anfänge dieses Jahrhunderts angegebenen Temperaturregu latoren. pt. Litteratur. Bowkett. Ein neuer Thermograph. Symon’s Met. Mag. XVI, Oct. 1881. E. Troitzki. Temperatur-Registrirapparat. st. Petersburg. Elektricität J. III, No. 5. L. Grunmach. Vergleichungen von Quecksilberthermo metern mit dem Luftthermometer. Chem. CB1. XIII, 226*. Referat. S. diese Berichte XXXVII, 3. Abth., 265-267.