Backhouse. Capron. Kirk. Abercromby. Larkin. 201 E. B. Kirk. Spectrum der Aurora. The Observatory 1882, Nr. 65, p. 271-272; Beibl. 1883, 193f. Das Spectrum der Aurora setzt sich nach dem Verfasser folgendermaassen zusammen: „Eine deutliche Linie etwas nach der violetten Seite von D aus, darauf ein dunkler Raum gefüllt mit schwachen Linien, dann eine breite Gruppe von Linien mit einer hellen mittleren nahe bei b, ein dunkler Zwischenraum, dann eine breite Gruppe von Linien, die weniger hell als die erstere sind, darauf folgt ein schwache Linie bei G.“ Sch. R. Abercromby. The Aurora, its Spectrum. Nature XXVII, 173 (L); Beibl. 1883, 193. Es wird auf eine Beobachtung Hm. Anjou’s in Sibirien hin gewiesen, der bemerkte, dass, wenn das Nordlicht vor dem Monde aufschoss, sich ein Hof bildete, wonach Eiskrystalle eine Rolle spielen müssten. Er schlägt vor, elektrische Entladungen durch feinen Schnee gehen zu lassen. Hr. Abercromby erwähnt auch, dass er mehrere Nordlichter in Bezug auf den gleichzeitig herrschenden Druck verglichen, dass sich aber eine bestimmte Gesetzmässigkeit nicht ergeben habe. Sch. E. L. Larkin. Grand deplacement d’aetivite solaire et aurores boreales. Arch. sc. phys. (3) VIII, 256-257f; Observatory Nr. 64. Mitte April fanden auf der Sonne grossartige Bewegungen statt, so wurden am 16. April 111 Flecke gezählt, deren grösster 67000 Meilen Länge und 48000 Meilen Breite besass; die Flecke waren zu Haufen gruppirt, deren Anblick sich schnell änderte, auch drei Gruppen Fackeln wurden wahrgenommen. Um diese Zeit erschienen in Amerika helle Nordlichter. So wurde am 16. April zu Neu-Windsor (Illinois) ein Nordlicht beobachtet, das gegen 10 Uhr 3 leuchtende Säulen bis 40° aussandte. Es entwickelte