(Winter 1880/81 62 und 1. Juli 1880 bis 30. April 1881 Tele graphenstörungen an 122 Tagen). In der Nature ist die Idee dieses Observatoriums näher ausgeführt. Sch. H. Fritz. Das Polarlicht. (Internationale wissenschaftliche Bibliothek.) ZS. f. Met. 1882, 78-79f. Siehe Fortschritte 1881, III, 182—183. Auch in der Zeit schrift für Meteorologie wird das Buch durchaus günstig be sprochen und empfohlen. Es wird dabei betont, dass Fritz eine genauere und mehr durchgeführte Beobachtung der atmosphä rischen Vorgänge (Windänderungen, Luftdruckänderung etc.), welche die Erscheinung begleiten, vorlegt. Für die Südlichter wird dieselbe Periodicität wie für die Nordlichter angenommen. Sch. Pilleux. Aurores boreales. Mondes (3) II, iG4-lG8f. Der Verfasser will die Nordlichter, wie auch sonst schon versucht, durch Reflex der Sonnenstrahlen an kosmischem Eisen staub erklären. Daher das ruhige wolkenartige feurige Aus sehen, das die Nordlichter so häufig in mittleren Breiten haben. Die Einwirkung auf die Magnetnadel rührt von der magnetischen Wirkung des Eisens her und die Anordnung in Strahlen wird durch die Wirkung des Erdmagnetismus hervorgerufen, ähnlich wie ein Magnet sonst die Eisentheilchen ordnet. Die Nordlichter aus elektrischer Entladung zu erklären sei deshalb irrthümlich, weil sie sich in einer Höhe befinden, in welcher überhaupt keine Entladung mehr stattfinden kann. Sch. A. E. Nordenskjöld. Om noiTskenen under Vegas öfvervintring vid Berings-Sund 1878—1879. (Vega-Expeditionen, Vetenskapliga Arbeten, the scientific work of the Vega-Expedition 1, 401-452.)