190 41. Astrophysik. auf und sucht die Angriffe Gronemann’s zu widerlegen (ZS. f. Met. XVII, 342. Naturf. 1882, 3G4). Ueber den ersten Tbeil ist schon 1880 p. 80, 131 nach der TnoMHOLT’schen Arbeit selbst referirt. Auf den Streit selbst einzugehen liegt keine Veranlassung vor, da dann die Beobachtungen selbst vorliegen müssten. Herr Tromholt sucht Herrn Gronemann aus den Beobachtungen selbst zu widerlegen. Vollständige Titel: H. J. Gronemann. Die Höhe des Nordlichtes (nach Tromholt’s Beobachtungen). ZS. f. Met. 1882, XVII, 187 bis 196f; Naturf. 1882, 289. S. Tromholt. Die Höhe des Nordlichtes. ZS. f. Met. XVII, 1882, 342-35 lf. H. Fritz. Zur Periodicität des Polarlichtes. ZS. f. Met. XVII, 417-421f. Auf Grund des Nordlichtkatalogs von Greeley (1870—79), der Bericht von 1794 Nordlichttagen in dieser Periode für über 500 Orte giebt, hat Hr. Fritz untersucht, ob sich Perio den feststellen lassen und mit den Sonnenfleckperioden über einstimmen. Die Beobachtungen von Alaska- und York-Fac- torei, die sich sehr abweichend den übrigen Stationen gegen über verhalten, sind dabei ausgeschieden. Wenn auch der Zeit raum etwas gering ist, so lässt sich doch, da 1879 ein Mini mum der Erscheinung eintreten musste, die elfjährige Periode erkennen. Es zeigt sich für 1874—1878 durchweg Abnahme, für 1879 etwas Zunahme. Aus den beifolgenden Tabellen findet man bei allen Reihen, wo hinreichend genauere Beobachtungen vorliegen, die Ueber- einstimmung des periodischen Wechsels der Nordlichter mit dem Wechsel der Thätigkeit auf der Sonne, wofür die Flecken ein sichtbarer Ausdruck sind, bestätigt: Die Jahresperiode (Maxima bei den Aequinoktien) tritt weniger scharf hervor. Die Summen für die 12 Monate (von 1017 Beobachtungen) sind: