174 41. Astrophysik. Daubree. Catalogue de ]a Collection des meteorites du Museum d’Histoire naturelle au l.juillet 1882. C. R. XCV, 609-6104; Ath. (2) 1882, 602. Die früheren Cataloge wurden 1863, 1864, 1868, 1878 ver öffentlicht. Die Meteorsteine und Meteoreisen umfassen 306 Num mern. Besonders zu erwähnen ist das neu hinzugekommene Bruchstück des Meteoriten von Maöi. Pestivien (1878), der bisher nur wenig beschrieben ist. Die Meteoriten sind eingetheilt in Holosideren, Syssideren, Sporadosideren (Polysideren, Oligo- sideren, Kryptosideren) und Asideren. Sch. St. Meunier. Determination lithologiqne de la meteo- rite d’Estherville. Eminet Countey, Jowa 10./5. 79. C. R. XCIV, 1659-16624; Mondes (3) III, 356. Die einzelnen Stücke des Meteoriten von Estherville sind sehr verschieden, einige sind fast reines Eisen, andere vorzüg lich Silikate. So weicht denn auch die Beschreibung von Meu nier von der von Smith nicht unbedeutend ab. (Fortschritte III, 1880 114, 115.) Nach Meunier steht der Meteorit dem von Chaco und Logrono (Logronit) sehr nahe. Als Mineralien sind bestimmt: Olivin, Bronzit, Verwachsungen dünner Blättchen von Bronzit in Olivin vielleicht (Peckhamit Smith’s) Pyrrhotin, Schreibersit, Magneteisen, Nickeleisen. Sch. Ar. Brezina. (Jeber die Reichenbach’sehen Lamellen im Meteoreisen. Mit 4 Tafeln. Wiener Denkschriften XL1II, 13-174- f2. Abhandlungen von Nicht-Mitgliedern.) Im Anschluss an die REicHENBACH’schen Arbeiten (Pogg. Ann. CXIV) erwähnt Herr Brezina zunächst, dass alle Meteor eisen, welche die WiDMANNSTÄDTEN’schen Figuren zeigen, der Hauptsache nach aus drei deutlich unterscheidbaren Eisenver bindungen bestehen: dem Balkeneisen (Kamacit) in 0,5 bis 10mm