172 41. Astrophysik. and of Middlesborough in Yorkshire. Philos. Trans. Bd. 173, Abth. 3, 1833, 885-900. H. Seamon. Examination of a supposed Metallic Me teorite found in Augusta Co, Virginia. Chem. News XLVI, 204-205; J. chem. soc. 1883, Jan. Abstr. 37; Chem. CB1. 1882, 820. Nach der Analyse ein technisches Product. Sch. Meunier. Geologische Geschichte des Meteoriten von Lodran. Naturf. 1883, 29-30. - — Histoire geologique de la syssidere de Lodran. C. R. XCV, 1176-11791- Dieser Meteorit fiel am 1. October 1868 bei Lodran (bei Multan, Indien) und gleicht äusserlich einen Sporasideriten (Stein meteorit mit wenig Eisen). Erhitzt man ein Stück des Meteo riten zur Rothgluth und taucht ihn in Quecksilber, so bleibt ein metallisches Skelett zurück und es zeigt sich bei mikroskopischer Prüfung des Dünnschliffes, dass die Silikatmineralien (Olivin, Bronzit) keine kleinen Krystalle sind, sondern unregelmässige Bruchstücke. Der Lodranmeteorit ist daher ein Syssiderit und kann lithologisch als ein Sandstein mit metallischer Bindemasse (Nickeleisen) aufgefasst werden. Unter den irdischen Gestein gleichen demselben der Kupfersilber führende Sandstein von Covo-Covo, Bolivia. und der bleiglanzhaltige Sand von Gommern (Rheinpreussen) Sicher hat sich das metallische Bindemittel später als der Sand gebildet, vielleicht durch Reduction von Metallchlorüren durch H. Wäre das Bindemittel nicht, so wäre ein richtiger meteorischer Sand vorhanden. Sch. St. Meunier. Contribution ä l’histoire geologique du fer de Pallas. Naturf. 1882, 487.-498; C. R. XCV, 938-941f; Mondes (3) LIU, 519. Hr. Meunier, mit einer Monographie der Eisenmeteoriten be schäftigt, hat das Pallaseisen (bei Krasnojarsk) aufs neue unter-