jetzigen Kometen, dessen eigenes Licht vorwiegend aus glühen den Natriumdämpfen zu bestehen scheint, möchte ich daher zu den interessantesten Wahrnehmungen rechnen, die in letzter Zeit auf dem Gebiete der Spectralanalyse gemacht worden sind.“ N. L. Duner. Ueber das Spectrum des Kometen Wells. Astron. Nachr. CII, Nr. 2434, p. 159, Nr. 2435, p. 169; Monthl. Not. XVIII, 412-413; Mein. d. Spett. XI, Heft 5-8. Hr. Duner bemerkte eine helle Linie im Spectrum des Ko meten am 3. Juni. Er fand aus 3 Reihen für die entsprechenden Wellenlängen die folgenden Werthe: Z 589,7 589,5 589,4, sodass die Identität derselben mit der Natriumgiuppe unzweifel haft ist. Die helle Linie war auch ausserhalb des Kernspectrums gegen den Scheitel des Kometen zu auf einer beträchtlichen Strecke deutlich erkennbar. H'7. CopelzAND. The Spectrum of Comet 1882 a. Nature XXVI, 137. Verfasser hat gleichfalls die helle mit der D-Gruppe zu sammenfallende Linie im Spectrum des Kometen beobachtet. Er vermuthet ausserdem noch andere helle Linien, ähnlich den jenigen, welche im Spectrum von / Cassiopeiae Vorkommen. Er giebt als Epoche für das Auftreten derselben den 28. Mai an. H^. N. v. Konkoly. Spectroskopische Beobachtungen des Kometen Wells, angestellt am Astrophysikalischen Observatorium in O’Gyalla (Ungarn). Naturf. 1882, 245f. Verfasser hat gleichfalls im April und Mai ein helles con- tinuirliches Spectrum des Kometen beobachtet, während die ge wöhnlichen vorhandenen Banden nur mit Mühe erkennbar waren.