132 41. Astrophysik. Innern des Kometen anzunehmen hätte, wenn derselbe aus öl bildendem Gase, Wasserdampf oder atmosphärischer Luft be stehend vorausgesetzt würde: Er findet Atmosphären Quecksilber Oelbildendes Gas = 0,007 5 mm Wasserdampf = 0,018 14 - Atmosphärische Luft = 0,016 12 - Ueber die scheinbare Theilung des Kopfes des grossen September-Kometen. Naturf. 1882, 472; Nature 16, XI, 82. Beschreibung des Kometen. Während der Kern am 24. Sep tember als eine runde planetarische Scheibe gesehen wurde, liessen sich am 3. October zwei getrennte ellipsoidisehe Kerne unterscheiden. (Bericht des Ihn. L. A. Eddie zu Grahamstown). J. F. Jul. Schmidt. Bericht über einen den grossen Kometen begleitenden Nebel am 9., 10. und 31. Octo ber 1882. (Mit einer Steindrucktafel.) Astron. Nachr. CIII, Nr. 2468, p. 305-310; Wien. Anz. Circular XXII, 1882 und XXI, 202 bis 211; Nature XXVII, 20-21. Genaue Beschreibung des Aussehens des Kometen an den genannten Tagen. Hr. Schmidt bemerkte den Nebel neben dem Kopf des Kometen zuerst am 9. October, er beschreibt denselben als einen „ziemlich hellen, sichelförmig gekrümmten Nebel“ mit einer stärkeren und zwei schwächeren Verdichtungen. Die Positionsbestimmungen ergaben, dass das Gebilde eine Eigen bewegung mit Bezug auf den Kopf des Kometen besass. H. C. Vogel. Weitere Beobachtungen des grossen Septemberkometen 1882. Astron. Nachr. CIII, Nr. 2466; Naturf. 1882, 445-446; Beibl. 1883, 82.