J3Q 41. Astrophysik. E. Kometen. B. IIasselberg. Zur Spectroskopie des grossen Septeni- berkometen 1882. Astron. Nachr. CIV, Nr. 2473, p. 13f. Hr. Hasselbebg findet in der Vergleichung einer von ihm am 16. October am 6 zölligen Merz’sehen Refractor angestellten spectroskopischen Beobachtung mit früheren Wahrnehmungen, namentlich Thollons, die Bestätigung seiner Anschauung über das spectroskopische Verhalten eines Kometen während seines Durchgangs durch das Perihel, welche er bereits bei Gelegen heit der Erscheinung des Kometen Wells angedeutet hatte. Wäh rend nämlich seine eigene Beobachtung nur das Vorhandensein eines schwachen Koblenwasserstoffspectrums ergab, besass der Komet in der Nähe des Perihels ein helles continuirliches Spec trum, auf welchem die Natriumlinien (£>, D 2 ) deutlich erkennbar waren, während von den Kohlenwasserstoffbanden nichts zu be merken war. Diese Aenderung des Spectrums glaubt Verfasser nun nicht allein der in der Sonnennähe erfolgten intensiven Er wärmung der Kometenmaterie zusclireiben zu sollen, da sich als dann auch eine Helligkeitszunahme der Kohlenwasserstoffbanden erwarten liesse. Er begründet vielmehr durch Versuche mit Spectralröhren, in welchen neben Kohlenwasserstoffdämpfen noch Natrium durch Erwärmung verflüchtigt wurde, die Ansicht, dass jene Erscheinung sich nur durch Mitwirkung heftiger elektrischer Entladungen erklären liesse, bei welchen jenen Versuchen zu folge vorzüglich die in der Sonnennähe verflüchtigten Metall dämpfe die Leitung übernehmen. W. Meyer. Ueber die Strahlenbrechung im Innern eines Kometen. Astron. Nadir. GUI, Nr. 2471, 354; Beibl. 1883, 141; Arch. sc. phys. (3) VIII, 526-536; Naturf. 1883, 1-3 u. 24-77. Verfasser hat am Zehnzöller der Genfer Sternwarte während des Vorübergangs des grossen Kometen (1881, III) an drei sicher bestimmten Eixsterncn mikrometrische Messungen (Distanz- und Positionswinkel) angestellt, und aus den beobachteten Ablen-