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118 41. Astrophysik. I he solar parallax as derived froin American photo- graphs of the transit of Venus 1874. The solar parallax from nieridian observations of Mars. Monthl. Not. XL1I, 183-185f. In dem „Report of the Council to the sixty-second annual general Meeting of the society“ finden sich einige Angaben über verschiedene Werthe der Sonnenparallaxe. 1) Aus amerikanischen Photographien desVenusdurchganges 1874, 213 Platten. Aus Distancen n = 8,888"+0,042" Aus Positionswinkeln = 8,873"+0,060" Mittel n = 8,883"+0,034". 2) Aus Meridianbeobachtungen der Marsopposition 1877 Washington-Melbourne n = 8,971" + O,O32" Washington-Sidney Washington-Cape Leiden-Melbourne Cambridge-Melbour n = 8,885"+0,055" n = 8,896"+0,073" n = 8,969"+0,026" n = 9,138" +0,050" Mittel (mit Gewichten) n = 8,98O”+O,O17". Unter Ausschluss der Cambridger Beobachtungen n = 8,953"+0,019". Schnr. Ch. Fievez. Studien über das Sonnenspectrum. Ann. de FObserv. de Brux. IV, 1-4; Mondes (3) III, 334-336; Beibl. 1882, 938-939. Es ist dies die erste diesjährige Publikation der Brüsseler Sternwarte. Das verwendete Spectroskop ist eine Combination des CnRisTiE'schen Halbprismenspectroskopes mit einem Rütherford- schen Gitter. Die Dispersion ist demnach eine sehr bedeutende, so dass die Winkeldistanz der beiden Natriumlinien etwa 44' beträgt. Das Spectrum enthält zwischen den Wellenlängen 6600 bis 4600 2100 Linien, während Angström auf dieser Strecke nur 950 aufweist. Schnr.