Raume berechnet, welche eine Aenderung der Jahreslänge von 90 Secunden in der Zeit von 3000 Jahren hervorzubringen im Stande wäre — Daten, welche er nach Laplace als obere Grenze der Unsicherheit ansieht — und gefunden, dass hierzu 1 kgr Materie auf 700000 Millionen Cubicmetcr genügen würde. Diese Dichtigkeit bleibt aber erheblich unter dem von Dr. Siemens an genommenen Werthe. |U 9 . On the Conservation of Solar Energy. — A Reply by C. W. Siemens, to the Note of Mr. G. A. Hirn,' and translated from the Comptes Rendus, 27. Nov. 1882. ’ p. 57-63. Hr. Siemens wendet sich zunächst gegen den Einwand, dass durch die Zersetzung der bereits in beträchtlicher Entfernung von der Sonne vereinigten Materie in der Photosphäre ein glei ches Quantum Energie verbraucht werde, als eben durch die Combination gewonnen sei Er hält die bisherigen Annahmen für die Temperatur der Photosphäre für zu hoch gegriffen, und glaubt, dass dieselbe 3000" nicht übersteigen möchte, zumal wenn man berücksichtigt, dass in einem gasförmigen Körper bei der geringen Absorptionsfähigkeit glühender Gase für Wärmestrahlen noch in grosser Tiefe befindliche Schichten wirksam werden. Bei einer solchen Temperatur hält es aber Verfasser nicht für nöthig eine Zersetzung anzunehmen. Bezüglich der Verbreitung des Sternenlichts im Weltenraume ist Herr Siemens geneigt, eine elektive Absorption zuzugeben, vorzüglich gestützt auf die Untersuchungen von Langley über das Wärmespectrum. Er hält es für möglich, dass bestimmte Wellenlängen weniger geeignet sind Zersetzung bervorzurufen und darum in grössere Entfernungen zu dringen vermögen. Schliesslich führt Hr. Siemens aus, dass die numerische Be rechnung des Widerstandes, welchen die Planeten im erfüllten Raum erfahren, noch mit grossen Unsicherheiten behaftet sei, sicher erscheine die von Hirn gefundene Dichtigkeit als zu niedrig angenommen. Fortschr. <1. Phys. XXXV11I. 3. Abth. 8