Faye. Crova. 91 entsprechen dann einer einfachen Periode. Es zeigt sich, dass der Gang der - Fleckenhäufigkeiten durch 2 superponirte Oscilla- tionen von resp. 10 Jahren und 11 Jahren 4 Monaten gebildet wird, während eine der Umlaufszeit des Jupiter entspr. 12jährige Bewegung nicht vorhanden ist. Zum gleichen Resultate gelangt Hr. Faye durch Betrachtung der Reihe, welche die Differen zen der extremen Ordinatenwerthe für die verschiedenen von Hrn. Wolf angenommenen Periodenlängen ergeben. Da 17 Perio den von 10 Jahren 15 Perioden von 11 Jahren 8 Monaten ent sprechen, so würde also die Erscheinung erst nach 170 Jahren wiederkehren. BT/. A. Crova. Sur la photometrie solaire. C. R. XCV, 1271 bis 1273f; Mondes (3) III, 716; ZS. f. Instrk. III, 27-28. Verfasser hat in Gemeinschaft mit Hrn. Lagarde die rela tive Leuchtkraft der einfachen Strahlen im Sonnenspectrum und im Spectrum des Normalcarcel gemessen. Er zeigt, dass hiermit die Möglichkeit gegeben ist, relative Intensitäten von Licht quellen verschiedener Färbung durch Vergleichung einer einzigen passend gewählten einfachen Strahlung zu bestimmen. Stellt man nämlich die Leuchtkraft als Function der Wellenlänge gra phisch dar, so verhalten sich die Flächen der beiden so gefun denen Curven wie die Gesammtleuchtkraft beider Lichtquellen. Durch Wägung derselben findet Hr. Crova den Reductionsfactor, mit welchem die Ordinaten der kleinen Fläche multiplicirt wer den müssen, um gleiche Flächen zu erhalten. Die Abscisse, welche dem Durchschnittspunkt dieser Curven gleicher Fälle ent spricht, ist dann unmittelbar diejenige Wellenlänge, bei welcher die photometrische Vergleichung beider Lichtquellen geschehen muss, welche direct das Verhältniss der Gesammtleuchtkräfte geben soll. Für Sonne und Lampe ergab sich die Wellenlänge dieses Strahles gleich 582. Durch eine passende Mischung von einer Lösung von Eisenperchlorür, welches die brechbarsten Strah len absorbirt und einer Lösung von Nickelchlorür gelang es alle Strahlen des Spectrums bis auf ein schmales Band zwischen