56 41. Astrophysik. beobachteten Minima, solcher, die nicht in den Zeitraum der hier verwendeten Beobachtungen fallen, nach der neuen Licht tafel gegeben. Schnr. The Variable Star Algol — the Motion of 61 Cygni. Nature XXVI, 483. C. Pritchard. On a simple and practicable method of measuring the relative apparent brightness or magni- tudes of the stars with considerable accuracy. Athen 1882 (1) 352. Monthl. Not. XLII, l-14f. Die in ihren Grundideen nicht neue Methode besteht in einer combinirten Anwendung eines absorbirenden Glaskeiles und der Abblenduug des Objectives, letzteres jedoch nur in beschränktem Maasse. Der Glaskeil, von Grubb aus möglichst homogenem, neutral gefärbtem Glase verfertigt, ist 6 Zoll lang, und seine grösste Dicke beträgt ‘/ ]0 Zoll. Ein entsprechender Keil von hellem Glase ist in der Weise aufgekittet, dass das Ganze ein rechtwinkliges Parallelepipedon bildet. Der Keil ist in zehntel Zoll eingetheilt und gleitet dicht an dem Ocular eines vierzölligen Fernrohres vorbei. Durch ein kleines, vor dem Keil angebrachtes Diaphragma ist das Auge gezwungen immer dieselbe Stelle des Oculars zu benutzen. Der Keil wird nun soweit verschoben, bis der zu beobachtende Stern verschwindet und dann die Ablesung des Keiles notirt, und zwar werden gewöhnlich 5 Einstellungen hintereinander gemacht. Es handelt sich nun zunächst um die Bestimmung der absorbirenden Constante des Glaskeiles. Hierzu wurde der Stern x Lyrae benutzt und zwar wurden Einstellungen bei voller Oeffnung und bei bis auf 2 Zoll abgeblendeter Oeffnung in mehreren Nächten gemacht. Bei dem später hauptsächlich be nutzten Keile fand sich diese x Constante zu 0,053+00,10. Bei der Bestimmung von x zeigte sich an allen Abenden eine gute Uebereinstimmung der einzelnen Werthe für diese Constante, dagegen wichen die absoluten Helligkeiten des verwendeten