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L. Levy. Apercu sur la genäse des eaux minerales de la Savoie. C. R. XC, 628-630f; Mondes (2) LII, 215; J. ehern, soe. July 1880, 453. Die Mineral-Quellen von Savoyen werden in drei Gruppen getheilt: 1. Die Scbwefelwässer. 2. Die Salzquellen (Chlorverbin dungen oder die Sulfate enthaltend). 3. Die kohlensauren Wasser (Alkali-, Kalk- und Eisenhaltig). Zu 1. gehören: Aix, Marlioz, Challes, Bromines, Caille, Menthon. (Aix, Temperatur 43,5°, Marlioz 11°, Challes 10,0"). Der Gehalt an Schwefelverbindungen ist nach den Analysen von Willm 1878 angegeben. Zu 2. gehören: die von Brides, Salins, Ecbaillon, Bonneval, Saint-Gervais. Sie sind reich an Chlornatrium, Chlormagnesium und Natrium- und Calciumsulphat. Gehalt an festen Substanzen 5 g pro Liter (Saint-Gervais) bis 16 Eaux de Salins, Temperatur 20" (Saint-Gervais) bis 40°. Zu 3. gehören: Quellen von Saint-Simon, Coise, Farette, de la Bauche, Evian, Amphion. Feste Substanzen immer weniger als 1 g per Liter bis 0,5 g. Temperatur 10—12°. Die Quellen (1 und 2) sind zur Seite der Erhebungsaxe der Westalpen vertheilt, N. 26° E. und glaubt Herr L. diese durch Infiltration des Regenwassers in Berührung mit den verschieden artigen Schichten erklären zu können. Sie sinken bis zu einer bestimmten Tiefe hinab und steigen durch hydrostatischen Druck wieder herauf. Die Schwefelquellen werden, wie häufig, aus Ein wirkung von organischen Körpern auf Kalksulphat erklärt. Die dritte Kategorie von Quellen hat nur wenig tiefen Ursprung; sie entstammen dem Alluvium. Sch. Ed. Willm. Analyse des eaux de la Bourboule. Chem. C. Bl. 1880, 281; Bull. soe. chim. XXXIII, 292-295. — — Composition des eaux minerales de Bussang (Vosges). C. R. XC, 630-632; Mondes (2) LII, 215; J. chem. soe. 1880. July. 455; Chem. C. Bl. 1880, 281; Arch. Pharm. (3)