YY2 45. Physikalische Geographie. E. GoüY. Elevation and Subsidence. Nature XXVIII, 388 (L)- Ricketts, Eisher. Dasselbe. Ib. 412-413, 488-489. Weitere Erörterungen über eine zu den stehenden Diskus sionsobjekten der „Nature“ gehörige Frage. Gr. S. Gardner. On the cause of elevation and subsi dence of land. Rep. Brit. Ass. LII, Southampton 1882 Abst. 541. John Murray. Elevation and subsidence. Nature XXVIII, J. S. Gardner. Elevation and Subsidence; or the per- inanence of oceans and continents. Nature XXVIII, 323-327j-. O. Eisher. Dasselbe. Ib. 515f. Starkie Gardner sucht an Beispielen nachzuweisen, dass die veränderliche Sedimentbildung eine Verschiebung der Grenz linie zwischen Meer und Festland bewirken kann; insbesondere soll die nichts weniger denn einwurfsfreie ÖARWiN’sche Theorie der Atollbildung als Beleg dienen. Auch die Lavaströme müss ten theoretisch, nach Fisher’s Lehre, eine Landsenkung verur sachen, u. s. w. Erklärlich wird die Erscheinung, wenn man mit i.e Conte, Fisher u. a. annimmt, dass die Wurzeln der Con tinentalmassen in eine Flüssigkeit eintauchen, aus welcher sic sich emporheben, in welche sie auch tiefer versinken können. 0. Fisher sucht in einem Nachträge den Einwand zu entkräf ten, der sich auf die Nicht-Wahrnehmbarkeit einer Gezeitenbe wegung in der erwähnten feurigflüssigen Zwischenschicht stützt. — Uns scheint, dass die Potentialschwankungen, welche von jedem Denudations- und Sedimentirungsprozesse, wie Zöppritz dargethan hat, untrennbare sind, die Niveauverschiebungen des Meeres weit einfacher erklären, als dies verwickelte Hypothesen über die Beschaffenheit des Erdinneren zu thun imstande sind. Gr. Ph. Germain. Observations sur les naouvetnents du sol daiis l’archipel de Chiloe. C. R. XCVI, 1806-1808f.