256 42. Meteorologie. welche auf dem Princip der fortgesetzten Halbirung beruht. Den Schluss des Artikels bildet die Mittheilung eines Schreibens des Referenten, welcher sich gegen die von Rowland seiner Meinung nach zu absolut ausgesprochene Verwerfung der Thermometer GEissLEa’scher Form richtet, und die Antwort Rowland’s. T. Waldo. Standard thermometers. Nature XXIII, 100-101 (L), 400-4011. Eine Wiedergabe der Resultate der vorstehend referirten Abhandlung. T. A. Weinhold. Demonstrationsthermometer, z. S. f. In- strumentenk. 1881. I, 219-2291. Der Apparat ist ein Luftthermometer mit constautem Volumen. Der Druck in dem mit trockner Luft von ziemlich hoher Span nung gefüllten Reservoir wird durch den Stand des Quecksilbers in einem Manometerrohr gemessen (ähnlich wie beim JoLLv’schen Thermometer), welches durch einen Kautscbuckschlauch mit dem Luftthermometer verbunden ist. Das Manometerrobr wird an einer festen Skala, welche die Gradtheilung enthält, durch einen kleinen GnAMME’schen Motor verschoben und mit Hülfe elektri scher Contaktvorrichtungen so eingestellt, dass der Stand des Quecksilbers im andern Schenkel und also das Luftvolumen Con stant bleibt. Der Artikel enthält gleichzeitig eine kurze Theorie dieses Thermometers und die Angabe von Versuchen, welche sich mit demselben anstellen lassen. T. Tait. Versuche über die durch Druck verursachten Fehler bei den „Challenger“-Thermometern. ( Beibl. 1881, 726-727; Nature XXIII, 595-596f. Die Thermometer, deren Gefässe ohne die Capillarröhren gegen den Einfluss des Druckes geschützt sind, wurden in einer hydraulischen Presse sehr hohen Drucken unterworfen. Das dabei beobachtete Ansteigen derselben ist aber grossen Theils