Inneren, die man als „Vogelfuss“ bezeichnet hat. — Ringebene Mairan, im Nordosten des Sinus Iridum, zeigt ausserordentlich viel Detail, trotz mässiger Ausdehnung. — Ringebene Beaumont. Das östliche Viertel des Inneren ist mit unzähligen kleinen Krater hügeln besetzt. — Seltsame Hügelrücken östlich von den Riphaeus- bergen. Sie sind nur unter besonders günstigen Verhältnissen sichtbar. Die Beschreibung, als seien sie niedrige Bänke mit flach geneigten Seiten, trifft sehr oft nicht zu. Der Band sieht ver bogen aus, der Schatten ungleichförmig und eckig, ihre Oberfläche zeigt viele helle und dunkle Flecken. Man hat sie mit den irischen „Eskers“ verglichen, langen, welligen Kieselbänken von 6 bis 25 in Höhe, mit steilen Rändern und schmalen Rücken, die oft über weite Landstrecken sich hinziehen. Bei vielen der „Meere“ des Mondes scheinen sie, bei niedrigem Sonnenstände beobachtet, den Ufern parallel zu laufen (so am Mare Nectaris drei Bänke längs der Pyrenäen). — Ptolemaeus bei Sonnenaufgang. — Cassini, Philolaus und Nachbarschaft. Vom Nordpol bis 60° nördl. Br. und bis 35° beiderseits vom Mittelmeridian des Mondes herrschen rechteckig und trapezartig begrenzte Wallebenen vor, zu denen auch die eben genannten Formationen gehören. — Undeutliche Ringe westlich von Mädler. Hier beschreibt G. Elger einige Formationen, die Ringgebirgen gleichen, aber nur ganz niedrige Wälle haben. Der prüfende Beobachter könne kaum daran zweifeln, dass beide Gebilde gleichen Ursachen ihre Entstehung verdanken. Beer und Mädler, sowie Neison haben sie nicht bemerkt, Schmidt nur theilweise. — Archimedes etc. Von dieser Region hat T. P. Gray in Bedfort in 10 bis 12 Jahren im Verein mit anderen Beobachtern das Material für eine Specialkarte gesammelt, die für Mondbeobachter grossen Werth hat. Sie ist im Maassstabe von etwa 1 : 040000 gehalten. Sie zeigt u. A. 66 kleine Kraterkegel und weisse Lichtflecken im Inneren des Bergringes gegen 8 Objecte bei Schmidt. E. E. Barnard. Note on Photographing the Dark Part of the Moon. Publ. Astr. Soc. Pacific 2, 238f. Am 21. April stellte Barnard durch Versuche fest, dass der dunkle Theil der Mondscheibe (Mondalter 2,9 Tage) am 12-Zöller bei 20 s Aufnahmedauer eben sichtbar wird, dass bei 40 s und 70 B die Oberflächendetails deutlich hervortreten.