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Ule. Sarrazin. Tomösvart. Huntington. Supan. 389 mit geringster Hagelgefabr 0,3 bis 0,4 Proc., die gefährdetsten aber 3 bis 4 Proc. zahlen sollen. Das zweite Capitel handelt von dem „Process der Gewitter- und Hagelbildung“, jedoch sind einzelne Punkte der dargelegten Theorie sehr zu beanstanden. Ebenso ist es nicht zulässig", wenn der Verf. im dritten Capitel als ein Gesetz den Satz hinstellt: „Je mehr Regen, desto mehr Hagel.“ Auch sonst noch werden in dem oben genannten Referate mancherlei Lehren des Verf. zurück gewiesen, immerhin aber das Buch als ein Versuch der Beachtung empfohlen. L. Tomösvary. Eigentümlich geformte Hagelkörner. ZS. f. Kryst. 17, 515. O. W. Huntington. Hailstones of peculiar form. Sill. Journ. 40, 176, 1890. Bei einem Gewitter fielen Hagelstücke mit deutlicher Krystall- gestalt, und zwar von der Form einer doppelten, sechsseitigen Pyra mide, ausserdem aber auch sonst schon bekannte Formen. Krystallinische Hagelsteine. La Nature 18, 49. Bef.: Das Wetter 7, 143, 1890. Vergl. diese Ber. 45 [3], 419, 1889. II. Geographische Vertheilung. 1. Mehrere Erdtheile betreffend. A. Supan. Die jahreszeitliche Vertheilung der Niederschläge in Europa, Westasien und Nordafrika. Peterm. Mitth. 36, 296—297, 1890, mit 1 Taf. Bef.: Met. ZS. 8, [29—30], 1891 f. Der Verf. leitete für eine grosse Anzahl von Stationen, die in Europa, Westasien und Nordafrika liegen, die jährliche Periode des Niederschlages (in Procenten der Jahressumme) nach Jahres zeiten ab und construirte danach vier Karten. In jeder derselben unterschied er die Gebiete, in denen 0, 1 bis 9, 10 bis 19, 20 bis 29, 30 bis 39, 40 bis 49 und 50 Proc. und mehr der Jahressumme