Buszczynski. Eastman. Plassmann. Litteratur. 203 Excentricität sehr gross. Da die Schätzungen häufig von ungeübten Beobachtern stammen, so sei es nicht zu verwundern, wenn sie starken Unsicherheiten unterworfen sind. Die für helle Meteore so oft berechneten Hyperbeln können daher als nicht einwurfsfrei betrachtet werden (?). J. R. Eastman. The Progress of Meteoric Astronomy in America. Phil. Soc. Washington (12. April 1890). 84 S. Bef.: Observ. 13, 306f. Uebersicht über die verschiedenen Theorien zur Erklärung der Meteore, die Arten der Meteorerscheinungen, physische Beziehungen zu den Kometen. Theorie von Lockyer und Einsprüche dagegen von Huggins, Liveing und Dewar. Kataloge: I. Beobachtete Meteoriten. II. Aufgefundene Meteoriten. III. Aufgefundene Meteoriten ohne Datum. IV. Sternschnuppenradianten. V. Sporadische Stern schnuppen. — Der Referent (Denning) bemerkt, dass die von E. F. Sawyer publicirten Radianten (Sill. Journ. für Juni 1879 und Monthl. Not. für März 1881), sowie die Mehrzahl der von ihm beobachteten grossen Meteore (267 in Science Observer 1 bis 3) nicht erwähnt seien. J. Plassmann. Die Beobachtung von Meteoren. ZS. für phys.-chem. Unterr. 3, 231 f. Vorschriften über die Beobachtung der Sternschnuppen und Meteore, über die zu notirenden Umstände. Bestimmung der scheinbaren Bahnen (Flugbahnen) bezüglich irdischer Gegenstände, später zu vergleichen mit dem Himmel. Litteratur. W. Foerster. Die leuchtenden Schweife, Ringe und Wolken im Gebiete der Feuerkugeln und Sternschnuppen. Naturw. Wochenschr. 5, 241. Dr. A. Faust. Ein altägyptischer Bericht über einen stationären Sternschnuppenfall aus dem Sternbilde des Steinbocks zur Zeit des Siriusaufganges. Klein’s Wochenschr. 33, 187—191. — — Altrömische Registrirungen von Sternschnuppenfällen. Klein s Wochenschr. 33, 261—264, 268—270. F. W. P eters. Ueber Kometen und Sternschnuppen. Himmel u. Erde 2, 316.