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Fekyi. Spörer. Maunder. Archenhold. Dierckx. Cortie 151 Der Verf. hat einen Sonnenflecken in der nördlichen Breite von 32° bis 35° beobachtet; am 18. März war der Flecken ver schwunden. Er ist jedenfalls identisch mit dem von Dierckx beobachteten. Die Breite, welche Dierckx angiebt, + 65°, ist wohl fehlerhaft. Pm. G. Dierckx. Tache solaire de tres haute latitude. C. R. 110, 513 f. Ref.: Observ. 13, 159. Nature 41. 472. Beibl. 14, 513. G. Spörer. Sur la position de la tache solaire du 4 mars. C. B. 110, 696. Ein grosser Sonnenfleck erschien am 4. März 1890 in der heliograpbischen Breite 4- 33° (nach Spörer und Maunder, Dierckx schreibt 65°). Am 13. März hatte er sich in eine Reihe kleiner Flecken verwandelt, am 15. war nur noch eine Fackelgruppe ohne Flecken zu sehen. A. L. Cortie. Fürther Note, with a Correction, on the Spectrum of the Sun-spot of June 1889. Monthl. Not. 50, 331. In dem Fleckenspectrum waren etwa 210 Linien verbreitert oder sonst verändert, namentlich solche von C«, Fe, Ti, Na. Am meisten verbreitert war Fe 614,828 (fünffach). Viele schwache Linien gehörten zu den am stärksten verbreiterten, einzelne waren nur einseitig verbreitert oder nach Violett verschoben. Eine bis jetzt unbekannte Sonnenlinie trat bei 620,93 auf. Tabelle mit 11 „basischen“ Linien (nahe je zwei Metallen entsprechend). A. L. Cortie. Observations of the Spectra of Sun-spots in the Region B-D, made at the Stonyhurst College Observatory in the years 1882 —1889. Monthl. Not. 51, 76—78 t. Bef.: Natw. Rundsch. 6, 164. Verfasser stellt seine Erfahrungen über Verbreiterungen von Spectrallinien in Flecken in 20 Sätzen zusammen. Nach der Stärke und Häufigkeit der Verbreiterung geordnet, würden die Linien in der Reihenfolge stehen: Linien unbekannten Ursprunges, schwache Linien von Titan, Linien von Calcium, Natrium, Eisen, Baryum, Nickel und Mangan. E. W. Maunder. Note on the Spot-group of 1890, Aug. 25 —Sept. 5. Monthl. Not. 51. 27—29 f. Ref.: Natw. Rundsch. 6, 259.